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Ist im Integral-Verlag erschienen und ist in jeder guten Buchhandlung zu bekommen, € 17,95

 

Heilwirkungen von Tropenfrüchten auf der mentalen, emotionalen und geistigen Ebene

 

Ängste

Viele psychische Probleme beruhen auf einem Vitalstoffmangel. Wenn das Gehirn nicht optimal mit Nährstoffen versorgt ist, „spielt es verrückt.“ Wenn Menschen wegen psychischer Probleme zu mir zu Reiki-Behandlungen kommen, schicke ich sie erst einmal zu einer Naturheilärztin, damit sie den Vitalstoffstatus überprüft. Hinter Ängsten stecken oft Vitamin- oder Mineralstoffmängel. Matetee, Kefir, Ginseng und exotische Früchte helfen, diese Vitalstoffmängel zu beseitigen. Besonders bewährt bei Ängsten haben sich Mango, Papaya, Keiäpfel, Kiwi, Äpfel, Sapote, Grapefruit, Multebeere (Rubus chamaemorus) und Bananen.  Bei Ängsten hat sich eine Bananen- oder Mango-Therapie bewährt. Ideal ist, mit einem Boot ohne sportlichen Ehrgeiz auf dem Wasser zu schaukeln, und viele Biobananen zu essen, auch als Trockenfrüchte, oder auch Mangos. Ideal wären sonnengereifte Früchte. Als Bananentherapie-Ort bieten sich zum Beispiel die Kanarischen Inseln an.

 

Altersschwäche

Bei Altersschwäche oder zur Prophylaxe sollte so viel wie möglich rohes Obst und Gemüse gegessen werden. Säfte führen uns Vitalstoffe konzentriert zu. Auch sollten täglich mindestens 100 g Leinsamen, Hafer oder Reiskleie verzehrt werden. Bei schwacher Verdauung im Alter hilft ein Saft aus Papayas, Honigmelone, Pflaumen und Petersilie. Vor jeder Mahlzeit trinkt man ein Glas dieses Saftes. Das Ananasenzym Bromelain hilft bei Altersschwäche. Man kann entweder Ananassaft trinken, die Frischfrucht einschließlich enzymhaltigen Strunk essen, oder Enzympräparate wie Bromelain POS (Apotheke) oder Anavit F3 (Internationale Apotheke) zu sich nehmen.

 

Antriebsschwäche

Bei Antriebsschwäche steckt oft ein Vitalstoffdefizit dahinter. Granatäpfel  und Ananas helfen bei Lethargie und Antriebsschwäche, wieder „in Fahrt zu kommen.“

 

Aphrodisiakum

Ananas wirkt zur Steigerung von Libido und Potenz nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen. Ein Rezept aus der Karibik: Wir übergießen kleingeschnittene Ananas mit 50- oder 75-prozentigem Rum und lassen das Ganze fünf Tage stehen. Nach dem Abseihen süßt man nach Geschmack mit braunem Zucker, Agavendicksaft oder Honig. Von diesem „Liebestrunk“ trinkt man täglich ein Gläschen. Alternativ kann man auch Ananas mit Chili essen. Ausführlich über die erotisierende Wirkung von exotischen Früchten schreibt Patrick Geryl in seinem Buch „Topfit mit Sonnenkost“. Der deutsche Experte für Liebesdrogen und bewusstseinserweiternde Pflanzen, Dr. Christian Rätsch, empfiehlt in seinem Buch „Pflanzen der Liebe“ an tropischem Obst nicht nur Ananas, sondern auch Kokosnüsse, Granatäpfel, Durian, Datteln und Avocados zur Steigerung der Libido.    

 

Appetit

Der Tee aus Papayablättern oder frische Papaya und Ananas wirken apptetitanregend.   

 

Aggressionen

Dr. Hochenegg therapiert Patienten mit paranoider Schizophrenie, die unter Aggressionen leiden, mit Sapote. Er püriert 3 Früchte in einem Liter Milch oder Kokosmilch. Dazu kommen Honig und Zitronensaft zur Geschmacksverbesserung. Davon trinken Patienten während aggressiver Phasen zweimal täglich einen halben Liter. 

 

Ausdauer

Viele Ausdauersportler schwören zu Recht auf Bananen zur Steigerung ihrer Ausdauerleistung. Aber auch Feigen und Mangos steigern körperliche Kraft und Ausdauer.  

 

Depressive Verstimmungen und Depressionen

Fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung leiden an depressiven Verstimmungen, die länger als vier Wochen anhalten. Frühjahr und Herbst erleben Depressive als besonders belastend. Depressive sollten einen Facharzt aufsuchen, um Verschlechterungen und Selbstmordversuchen vorzubeugen. Bei Menschen, die zu depressiven Stimmungslagen neigen, liegt oft ein Vitalstoffmangel vor. Meist fehlt Tryptophan, eine Aminosäure, aus der der Körper Serotonin, das Wohlfühl- und Glückshormon baut. Ideal auch zur Prophylaxe von depressiven Verstimmungen sind Ananas, Datteln, Bananen (nicht zu viele: ein Übermaß macht müde!), Feigen, Mangos, Kiwis, Passionsfrüchte, Papayas, Maracujas, Orangen, Acerolakirschen, Sapote, Sternäpfel, Grapefruits und Avocados. Avocados mit Mandarinenscheiben oder Tomaten helfen bei Depressionen und machen fröhlich. „Avocados erwecken die Heiterkeit der Seele“ (Monika Helmke-Hausen). Ideal als Antidepressivum wirken auch Litschis, die uns von Alpträumen, Alpdrücken und schweren Träumen befreien.  Neben diesen Tropenfrüchten haben sich auch Gerstengrassaft und AFA-Algen als Stimmungsaufheller bewährt. Sie enthalten die Stoffe, die der Körper zum Aufbau von Neurotransmittern oder Botenstoffen braucht. Für eine stabil gute Stimmung sorgt auch das authentische Reiki. Diese Methode vermittele ich bundesweit und habe darüber drei Bücher geschrieben.

Der bekannte Yoga-Arzt Dharma Singh Khalsa, USA, empfiehlt als Anti-Depressions-Drink einen Saft aus einer Banane, 5 Datteln, einem viertel Liter Orangensaft und einem Teelöffel Gerstengraspulver. Mit Wasser mixen. Bananen, Datteln und Orangen wirken stimmungsaufhellend wie auch die Mineralien und Spurenelemente im Gerstengrassaft.

 

Druck, psychischer

Früchte wie die Banane helfen, mit Stress besser klarzukommen und uns von psychischem Druck zu befreien. Wir erkennen, dass wir alles Wesentliche bereits haben, nämlich in uns.

 

Energiemangel

Viele Tropenfrüchte helfen bei Energiemangel, allen voran Papaya, Granatapfel, Ananas und die Noni-Frucht. Aber auch alle Zitrusfrüchte und Bananen geben einen Energie-Kick. Von Bananen sollte man nur eine oder zwei Essen, zu viele machen entspannt und müde.

 

Erdung

Besonders erdend wirken Avocados und Bananen. Monika Helmke-Hausen schreibt: „Die Banane verbindet das Denken mit der Erde, das Scheitelchakra und das geistige Leben mit dem weiblichen Erdboden, mit dem Geist der Natur.“

 

Freude

Tatsächlich können uns Früchte Freude vermitteln. So vermittelt uns die Banane die Botschaft: „Ich habe Spaß und Freude“. Sie macht zufrieden. „So schenkt uns die Banane eine ganz wunderbare Heilkraft, in der die Seele ihre Flügel ausbreitet und sich selbst wieder erkennt als Ganzes.“ (Monika Helmke-Hausen). Mich machen auch noch fröhlich: Ananas, Durian, Mangos, Papayas, Granatäpfel. Nach der indischen Ayurveda-Lehre steigert die Mango Lebensfreude, Lebenskraft und Vitalität.           

 

Gedächtnis

Für die optimale Funktion des Gedächtnis sind vor allem Spurenelemente wichtig. Wir finden sie in Tropenfrüchten wie Bananen, Kiwis, Zitronen, Datteln, Ananas, Orangen, Mandarinen, Granatapfel, Kokosnuss. Auch Vitaminmangel kann das Gedächtnis beeinträchtigen. In diesen Früchten sind jede Menge Vitamine vorhanden. Weitere Früchte zur Stärkung des Erinnerungsvermögens: Grapefruit, Papaya, Kakifrüchte, Kiwis, Acerola-Kirschen, Grapefruit, Kaktusfeigen, Maracuja, Mango, Guaven, Granatäpfel, Passionsfrüchte, Loquats, Litschis und Sapote.

 

Geistige Leistungsfähigkeit

Zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit sind ideal Bananen, Litschis, Kaktusfeigen, Datteln, Ananas, Zitrusfrüchte, Kokosmilch und -fleisch und Zitronen. Fruchtzucker ist die ideale Gehirnnahrung, Enzyme feuern den Stoffwechsel an, und Tropenfrüchte enthalten auch die optimale Menge und Zusammensetzung von Mineralstoffen, Koenzyme, welche die Wirkung von Enzymen erst ermöglichen. Spurenelemente wie in der Banane sind ebenfalls wichtig.

 

Heißhungerattacken

Ein Heißhunger auf Süsses geht oft mit einem Chrom- und Selenmangel einher. Bei einer Eisenmangelanämie haben sich Acerolakirschen, Mango, Papaya und Grapefruits. Bei Heißhunger auf fette Nahrungsmittel helfen Sternäpfel, Sawofrüchte, Orangen und Grapefruit. Diese Tropenfrüchte enthalten viele Mineralien. Hinter einem Heißhunger auf saure Speisen kann sich eine Schwermetallvergiftung verbergen, weil Schwermetalle bei einem niedrigeren pH-Wert leichter ausgeschieden werden. Bei Heißhunger auf Saures empfehlen sich Grapefruits, Blutorangen, Loquats und ein großes Stück Jackfrucht. Wer unter Heißhungerattacken leidet und Cellulitis und aufgeschwemmtes Gewebe hat, sollte viel Kaktusfeigen, Pulasanfrüchte und Honigmelone essen. Bei Übergewicht und abnormem Verlangen nach Alkohol helfen diese Früchte: Guaven, Sapote, Kronsbeeren oder Cranberries und Batakafrüchte.   

 

Humor

Nach Monika Helmke Hausen macht die Ananas mit zunehmender Reinigung und Klärung des gesamten Organismus ein „ausgeglichenes, schmunzelndes und humoriges Gemüt“. Um diesen Effekt zu erleben, sollte man mindestens über drei Monate täglich eine Ananasscheibe täglich essen.

 

Hyperaktivität

Bei „zappeligen Kindern“ liegt oft ein Vitalstoffdefizit vor, wie ich in meinem Buch „Hyperaktivität – warum Ritalin keine Lösung ist. Gesunde Strategien, die wirklich helfen“ aufgezeigt habe. Zucker und Weißmehlprodukte sind Vitamin-B-Räuber und führen zu Hyperaktivität. Es sollte auf Vollwertkost umgestellt werden. An Früchten helfen besonders Bananen, Orangen, Kiwis, Mango, Datteln, Avocados, Ananas.

 

Klarheit, geistige

Für geistige Klarheit ist die Avocado zu empfehlen. Sie enthält Mannoheptulose, eine spezielle Kohlenhydratverbindung, die den Blutzuckerspiegel senkt und die Nervenzellen optimal versorgt, was zu geistiger Klarheit und hellwacher Vitalität führt. Verletzungen geistiger und seelischer Art werden beruhigt und relativiert. Avocados reinigen die Gehirnzellen und das Denken und „holen den Menschen aus dem „Einheitsbrei-Denken“ heraus.“ (Monika Helmke-Hausen) Aber auch der Granatapfel und die Ananas sowie Papaya schenken geistige Klarheit und klare Ausdrucksweise.

 

Konzentration

Konzentrationsschwäche hat oft die Ursache Vitalstoffmangel im Gehirn. Das Gehirn, was nur knapp 4 Kilo wiegt, benötigt ein Fünftel der Vitalstoffe, die wir über die Nahrung zu uns nehmen. Bei jahrelanger Mangel- und Fehlernährung kann es zu Verwirrtheitszuständen kommen. Gedächtnislücken weisen oft auf Ernährungsmängel hin.  Tropenfrüchte regen den Hirnstoffwechsel an und ergänzen fehlende Spurenelemente und Mineralstoffe. Sie fördern damit geistige Beweglichkeit. Sehr gut für Konzentration sind die Tropenfrüchte Zitrone, Banane, Orange, Kiwi, Grapefruit, Sharonfrucht, Litschis, Guaven, Feigen, Nashibirnen, Datteln, Macademianüsse, Paranüsse, Pinienkerne, Ananas, Guaven und Papayas.

 

Kraft

Die Mango gilt in der Ayurveda-Lehre als kraftspendend. „Sie hilft, dass sich übermäßige Sensibilität in Güte und Kraft verwandelt.“ Sie wirkt schon in kleinen Dosierungen wie ein Mal die Woche. Machen Sie doch den Sonntag zum „Mango-Tag“! Diese paradiesische Tropenfrucht vermittelt uns Durchhaltekraft und Selbstvertrauen, auch und gerade in Krisen unseren Weg zu gehen.

 

Kurzzeitgedächtnis

Das Gehirn will ausreichend mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt werden. Bei einem jahrelangen Mangel an Vitaminen und Spurenelementen können sich Angstattacken und Paranoia entwickeln oder auch Depressionen. Vitaminmangel kann die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchten. Für eine optimale Gehirnfunktion sind beispielsweise mindestens 200 mg Vitamin C nötig. Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt unter 100 mg, was für eine Skorbutprophylaxe ausreichend ist, aber nicht für optimale Körper- und Gehirnfunktionen. Menschenaffen, mit denen wir 98,4 Prozent der Gene gemeinsam haben, nehmen täglich durchschnittlich 4,5 Gramm (!) Vitamin C zu sich! Das Kurzzeitgedächtnis speichert Informationen oft nur für Sekunden, wenn wir beispielsweise eine Telefonnummer nachschauen und sofort anwählen. Für die Verbesserung des  Kurzzeitgedächtnisses sind neben Nüssen und Haferflocken Bananen, Ananas, Mangos, Weintrauben, Mandarinen, Datteln, Äpfel, Zitronen, Orangen, Granatapfel, Kokosnuss , Kiwis, Kaktusfeigen und Kiwis zu empfehlen.

 

Lebensfreude

Lebensfreude hängt von genügend Energie fürs Gehirn ab. Die Lebensfreude steigern lässt sich durch alle Tropenfrüchte, allen voran Papaya, Granatapfel, Ananas und Durian. Siehe auch Stichwort „Freude“. Zusätzlich bringen Tropenfrüchte uns zurück ins Paradies, wenigstens im Geiste, und wir fühlen uns zuhause, „back to the roots“. 

 

Mut

Wer unter Vitalstoffdefiziten leidet, ist kraftlos. Um mutig zu sein, braucht man Energie. Besonders mutfördernd soll der Granatapfel sein.

 

Nerven

Ein stabiles Nervensystem ist abhängig von einer optimalen Vitalstoff-Zufuhr. Dafür sind die B-Vitamine sehr wichtig. Eine optimale Nervennahrung stellen Bananen und Mangos dar. Von Bananen sollte man nicht zu viele essen, weil sie sonst schläfrig machen. Auch Avocados stabilisieren die Nerven aufgrund ihres Gehalts an hochwertigen Fettsäuren.

 

Schizophrenie

Auch bei Schizophrenie helfen Tropenfrüchte, und zwar besonders Maulbeeren, Lychee, Sapote, Avocado. Dr. Karl Pfeifer, ein amerikanischer Nervenheilarzt, hatte in seiner Klinik Ernährungsumstellungen durchgeführt und dadurch ohne Psychopharmaka 85% Ausheilungen bei paranoider Schizophrenie erreicht.

 

Schlaf

Ein Mangel an Enzymen und Spurenelementen wie zum Beispiel Magnesium kann zu Schlafproblemen führen. Tropenfrüchte, die viel Tryptophan enthalten, wie Bananen und Ananas, sind abends ideal als Schlafmittel einzusetzen. Aus der Aminosäure Tryptophan bildet der Körper den Botenstoff Serotonin, der abends nach Bedarf in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt wird. Viel Tryptophan, manchmal – Ananas – auch Tryptophan, finden sich in Datteln, Bananen, Ananas, Feigen und Avocados. Auch Milchprodukte sowie Sesam und Brennesselsamen enthalten Tryptophan. Als Einschlafhilfe kann man warme Milch mit Honig und einer zerquetschten Banane trinken, oder man zerdrückt eine Banane und isst sie in Joghurt mit etwas Honig. Bei den Arabern gilt die Dattel tradtionell als Schlafmittel. Nomaden essen vorm Schlafengehen fünf Datteln. Schlaffördernd sind auch Passionsfrüchte, Maracujas, Honigmelone, Papaya, Pomelo und Sapotefrüchte. Weitere Lebensmittel, die bei Schlafstörungen helfen: Karotten, Petersilie, Sellerie, Kohl, Tomaten, Äpfel, Brombeeren, Kopfsalat und Kohlrabi.

 

Stress

Für Stressbelastungen gilt: Weniger tierische Fette, weniger Eiweiß, kein Zucker (Vitamin-B-Räuber), keine künstlichen Süßstoffe, weniger Kalorien, kein oder weniger Kaffee, dafür mehr Vitamine und Ballaststoffe. Richtige Ernährung mit Salaten, Haferflocken, Kaltwasserfischen, Nüssen und Früchten hilft, Stress besser zu ertragen. Wichtige Tropenfrüchte als Stressprophylaxe und –therapie sind Bananen, Orangen, Mangos, Kiwis, Feigen, Datteln, Zitronen, Kokosnüsse, Orangen. Vitamin C ist wichtig für die Funktion der Nebennieren, welche die Anti-Stress-Hormone produzieren. Zur Verbesserung der Stressresistenz empfehle ich, das authentische Reiki oder eine andere Meditation zu erlernen. Sie Kapitel „Heilung und Gesundheit nur mit Tropenfrüchten?“ in diesem Buch.

 

Selbstvertrauen

Die Mango gilt in der ayurvedischen Lehre Indiens als Frucht für mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Sie stärkt den Mut, sich selbst zu leben und sich selbst zu vertrauen. Aus der damit verbundenen gestärkten Ich-Kraft fällt dann auch das „wir“ leichter. So, wie die Mango mit ihrem inneren Kern verbunden ist, stärkt sie auch unseren inneren Wesenskern.

 

Sorgen

Bei Sorgen haben sich Avocado mit Quark bewährt. „Das macht munter und entlastet von Sorgen.“ (Monika Helmke-Hausen) Aber auch Bananen, Avocados und Mangos entspannen und relativieren Negatives. Auch die Kiwi befreit das Gemüt von Sorgen.

 

Stimmung

Als wahre Stimmungsaufheller gelten tryptophanhaltige Tropenfrüchte wie Ananas, Mango, Banane, Datteln, Feigen und Avocados, weil der Körper daraus das Glückshormon Serotonin bildet. Wir sind bei einem hohen Serotoninspiegel geistig fit und gut gelaunt. Damit eignen sich diese Früchte als natürliche Stimmungsaufheller und Antidepressiva und helfen bei Stimmungsschwankungen und als Stressprophylaxe.

Als besonders effektive Stimmungsaufheller haben sich Mangos, Papayas und Durian-Früchte bewährt. 

 

Süchte

Bei Süchten empfiehlt Dharma Sing Khalsa Ananassaft und Orangensaft mindestens drei Mal täglich, außerdem Säfte aus Weintrauben, Sellerie, Gurken, Karotten und Äpfeln. Diese Säfte entgiften den Körper und führen ihm alle Nährstoffe zu, die er braucht. Khalsa verordnet sie Süchtigen jeder Art auf seiner The SuperHealth Ranch, wo er ärztlicher Leiter ist. Um von Abhängigkeit los zu kommen, empfiehlt er „Bananen-Fasten“. Frühmorgens trinkt man frisch gepressten Orangensaft mit einem Teelöffel Honig gesüßt. Morgens, mittags und abends isst man drei Bananen, gefolgt von ganzem Kardamon. Man trinkt mindestens 8 große Gläser Wasser pro Tag und Yogi-Tee nach Wunsch. Diese Fastenkur aus dem Yogasystem reinigt die Medulla, eine Gehirnregion, von Giften und Schlacken. Die Fastenkur soll 15 Tage durchgeführt werden. Fastenbrechen mit gekochten Mungbohnen und Vollkornreis.     

 

Vergesslichkeit im Alter

Im Alter lässt der Durstreflex nach. Es sollten mindestens zwei Liter Wasser täglich getrunken werden, damit Denkprozesse besser ablaufen können. Sehr gut bei Vergesslichkeit im Alter haben sich Bananen, Zitronen, Orangen, Kokosnuss, Ananas, Mangos, Kiwis und Datteln bewährt.

 

Wechseljahrsbeschwerden

Durch eine gesunde Ernährung können fast alle Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Reizbarkeit, Zittern, Durchblutungsstörungen und Heißhungerattacken gemildert werden. Tropenfrüchte helfen durch Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe und Bioflavonoide. Besonders hilfreich sind Pomelos, Blutorangen, Jackfrucht, Acerolakirschen, Maracujas, Sapodillafrucht, Litchis, Honigmelone, Kumquat, Sternäpfel, Lucumafrucht, Coconafrüchte, Honigmelone, Ananas, Papaya, Pitangafrüchte, Batakapflaumen, Sawofrüchte, Kaktusfeigen, Tamarillos, Blutorangen und Pepinofrüchte. Weitere Lebensmittel, die Wechseljahrsbeschwerden vermindern, sind Tomaten, Karotten, Kohl, Sellerie, Brokkoli, Knoblauch, Schwarze Johannisbeeren und Ingwerwurzeln.

 

Tropenfrüchte- Heilsames von A-Z

 

Heilwirkungen auf der körperlichen Ebene

Tropenfrüchte wirken Wunder für Körper, Seele und Geist. Sie sind damit ein ganzheitliches Heilmittel. Sie finden die Themen von A-Z aufgelistet mit den Früchten, die wieder für Harmonie sorgen. Auch zur Vorbeugung vielerlei Krankheiten und seelischer Probleme eignen sich exotische Früchte hervorragend.

Exoten sind eine wunderbare Quelle von Vitaminen, Enzymen und Mineralstoffen. Sie reinigen unser Blut und den Verdauungstrakt und verjüngen alle Organe, Drüsen und Körperfunktionen. Besonders konzentriert sind die Wirkstoffe in Säften. Obst ist man am Besten zum ersten Frühstück oder als Imbiss zwischen den Hauptmahlzeiten oder als Vorspeise mit 20 Minuten Abstand zum Hauptgang. Früchte bitte nicht als Nachtisch verzehren, weil sie dann die Verdauung durcheinander bringen und zu Blähungen führen können.

 

Abnehmen

Besonders Ananas und Papaya helfen mit ihrem Enzymreichtum, die Verdauung in Schwung zu bringen. Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette werden schneller aufgeschlossen und der Organismus entgiftet und entschlackt. Ananas und Papaya sind als Obst zur leichten Gewichtsabnahme besonders durch die „Hollywood-Star-Diät“ von Judy Mazel bekannt geworden. Wer schnell abnehmen möchte, isst so viel frische Ananas, wie er möchte, und am Abend zwei Bananen. Der Gewichtsverlust ist mit 1 Kilogramm pro Tag größer als beim Fasten. Empfehlenswert für dauerhaftes Idealgewicht ist ein Obsttag in der Woche, an dem man nur frisches Obst, vorzugsweise Tropenfrüchte, isst, und eine Rohkostwoche im Jahr, in der nur frisches Obst und Gemüse gegessen wird. Sehr effektiv zum Abnehmen ist interessanterweise auch Kokosnuss und Kokosöl, weil die mittelkettigen Fettsäuren der Kokosnuss den Stoffwechsel ankurbeln und nicht in Körperfett, sondern direkt in Energie umgesetzt werden. Traditionell lebende Tropenbewohner sind fast immer rank und schlank.

Dharma Singh Khalsa, bekannter Yoga-Arzt aus den USA, empfiehlt morgens verdünnten Zitronensaft. Dieser Saft reinigt die Leber, den Dickdarm und das Blut und unterdrückt den Appetit.

 

Akne

Alle, die unter Akne leiden, sollten einen großen Bogen um Fastfood und Zuckerhaltiges machen. Auch der Süßstoff Aspartam führt zu Pickeln. Ideal zur besseren Durchblutung der Haut und Aknevorbeugung ist Ananas, Gurke, Grapefruit, Orangen und Äpfel.

 

Allergien

Bei Allergien sind Bioflavonoide, Coenzym Q10 und Vitamin C in Früchten wichtig, um das Immunsystem zu stärken und Entzündungen auszuheilen. Als idealer Saft wird ein Saft aus zwei Scheiben Kantaloupe-Melone, ein Stück Ingwerknolle, einen halben Apfel und einen Teelöffel Gerstengrassaft von Dr. Khalsa empfohlen.

 

Altersschwäche

Bei Altersschwäche oder zur Prophylaxe sollte so viel wie möglich rohes Obst und Gemüse gegessen werden. Säfte führen uns Vitalstoffe konzentriert zu. Auch sollten täglich mindestens 100 g Leinsamen, Hafer oder Reiskleie verzehrt werden. Bei schwacher Verdauung im Alter hilft ein Saft aus Papayas, Honigmelone, Pflaumen und Petersilie. Vor jeder Mahlzeit trinkt man ein Glas dieses Saftes. Das Ananasenzym Bromelain hilft bei Altersschwäche. Man kann entweder Ananassaft trinken, die Frischfrucht einschließlich enzymhaltigen Strunk essen, oder Enzympräparate wie Bromelain POS (Apotheke) oder Anavit F3 (Internationale Apotheke) zu sich nehmen.

 

Anämie

Sehr eisenhaltige Früchte sind Bananen, Äpfel, dunkle Weintrauben, Pflaumen, Rosinen und Erdbeeren. Bananen sind besonders wertvoll, da sie zusätzlich zu dem leicht verwertbaren Eisen auch Folsäure und Vitamin B12 enthalten, die beide bei der Behandlung von Blutarmut wichtig sind. Vitamin-C-reiche Früchte wie Guaven oder Kiwis sind bei Anämie auch wichtig, weil Vitamin C die Aufnahme von Eisen verbessert. 500 Milligramm Vitamin C verdoppeln etwa die Aufnahmemenge des eingenommenen Eisens. Kaffee und Schwarztee behindern hingegen die Eisen-Absorption.  

 

Anti-Aging

Täglich sollte man neun Portionen frisches Obst und Gemüse möglichst aus Bio-Anbau essen. Der Salzkonsum sollte eingeschränkt werden ebenso wie der Alkohol-Konsum auf ein Gläschen Wein hin und wieder. Papaya, Ananas und Mango wirken Alterungsprozessen entgegen. Dr. Dharma empfiehlt einen ANti-Aging-Cocktail aus einer halben Papaya, zwei frischen Aprikosen, einer halben Mango, einem viertel Liter Ananassaft, einem Teelöffel Gerstengrassaftpulver und Wasser nach Belieben.  

 

Alkohol

In den Tropenländern wird Papaya traditionell nach dem Genuss von Alkohol verzehrt, um einem Kater vorzubeugen. Papayas gelten auch als „Kater-Killer des Kolumbus“ (Gabriele Lehari und Marion Zerbst), weil bereits Kolumbus und seine Matrosen auf dieses Geheimrezept schworen. Papaya hilft nicht nur gegen Übelkeit nach schweren, fettreichen Speisen, sondern auch bei Übelkeit und Kopfschmerzen nach übermäßigem Alkoholgenuss.

 

Allergien

Allergien sind im Kommen. Schon ein Fünftel der Kinder leidet unter Nahrungsmittel- und anderen Allergien. Eine der Hauptursachen ist falsche Ernährung und damit zusammenhängender „Eiweißmüll“ im Darm. Papayas und Ananas sowie papainhaltige und bromelainhaltige Präparate können hier helfen. Statt normalem Pfeffer kann man Papapfeffer aus getrockneten Papayasamen verwenden. Einige wenige Menschen reagieren aber auf bestimmte Tropenfrüchte allergisch und müssen sie meiden.

 

Alterungsprozesse

Tropenfrüchte wie Ananas und Papaya können durch ihre Enzyme und weiteren Vitalstoffe wie Anti-Oxidanzien Alterungsprozesse verlangsamen. Bromelainpräparate wie „Anavit F3“ sind die idealen Nahrungsergänzungen für Ältere, die oft unter Vitalstoffdefiziten leiden. Bromelain wirkt bei vielen Problemen, die im Alter häufiger auftreten, wie Antriebsschwäche, mangelnder Appetit, schwache Verdauung, Blähungen, Rheuma, Entzündungen, Krebs, Gicht und Herzschwäche. Alternativ können Tropenfrüchte frisch verzehrt werden. In der Geriatrie werden erfolgreich Enzymkombinationen wie „Wobenzym N Dragees“ oder Monopräparate wie „Anavit F 3“ (hochaktives Bromelain) eingesetzt.

 

Angina

Angina wird von Bakterien oder Viren verursacht, die bei einer Abwehrschwäche in die Halsorgane eindringen. Bewährt haben sich die Tropenfrüchte Ananas, Mango, Papaya, Zitrone, Orange. Bei Schmerzen beim Schlucken empfiehlt sich Karottensaft mit Knoblauch.  

 

Angina pectoris (s.a. Herz)

Bei Angina-pectoris-Beschwerden haben sich alle Sorten von Melonen und Granatapfel wegen seinem OPC-Gehalt bewährt, aber auch Zitronen sowie Äpfel und Ingwer, Knoblauch, Petersilie und Karotten.

 

Arteriosklerose

Bei Arteriosklerose sollte viel Rohkost gegessen werden. Hilfreich sind enzymreiche Früchte wie Ananas, Kiwis und Papaya als Frischfrucht oder als Säfte. Bromelain und Papain lösen mit der Zeit Ablagerungen an den Arterieninnenwänden auf. Das Blut kann wieder ungehindert durch die Adern fließen, und es besteht nicht mehr die Gefahr von Embolien.    

 

Arthrose, Arthritis

Papain und Bromelain sowie Papayas und frische Ananas werden erfolgreich zur Prophylaxe und Therapie von Gelenkentzündungen und –abnutzungserscheinungen eingesetzt. Eine Kur mit Ananas- und Sauerkirschsaft hat einen wunderbaren Effekt bei Gelenkentzündungen. Bei Arthritis werden auch bromelainhaltige Präparate verschrieben. Durch rheumatoide Arthritis entstandene Schwellungen und Entzündungen in den weichen Geweben und in den Gelenken wird dadurch reduziert oder beseitigt. Alternativ kann viel Ananassaft getrunken werden. Sehr gut helfen auch Bananen und Mangos bei Arthritis. Weitere Lebensmittel, die helfen: Broccoli, Karotten, Spinat. Äpfel, Kohl, Knoblauch, Petersilie, Ingwer, Rote Beete. Alle diese Lebensmitel vermindern die Entzündungsfaktoren und stärken das Immunsystem.   

 

Asthma

Die Indianer in Mexiko kochen frische oder getrocknete Papayablätter mit einem halben Liter Wasser auf und seihen sie ab. Der Absud wird zweimal täglich frühmorgens und abends heiß und in kleinen Schlucken getrunken. Man kann selbst Papapyapflanzen anbauen und die Blätter ernten, oder man bezieht getrocknete Papayablätter im Versand. In der Volksmedizin von Zaire in Afrika wird ein Kaltwasserauszug der Ananas in der Kinderheilkunde zur Behandlung asthmatischer Erkrankungen eingesetzt.

 

Azidose

Heute gibt es kaum noch Menschen, die im Säure-Basen-Gleichgewicht leben. Alle chronischen Krankheiten gedeihen bestens auf diesem „sauren Boden“. Papayas und Feigen werden extrem basenbildend verstoffwechselt. Das Gleiche gilt für Gerstengrassaft und den wild wachsenden AFA-Algen. Säurekrankheiten sind zum Beispiel Rheuma, Diabetes, Arthrose und Krebs.     

 

Bandscheibenprobleme

Bei einem Bandscheibenvorfall entstehen bohrende Schmerzen. Nach ein bis zwei Wochen können neurologische Ausfallserscheinungen beoachtet werden. Reflexe können ausfallen, und die Muskelkraft abnehmen. Schmerzen strahlen in die Beine aus und können die Sensibilität stören. Bewährt bei schmerzhaften Bandscheibenproblemen haben sich Honigmelone, Kakifrüchte, Maracujas, Kakifrüchte, Okraschoten, Karotten und Äpfel.  

 

Bauchspeicheldrüse

Viele Menschen haben eine überlastete und vergrößerte Bauchspeicheldrüse. Wir nehmen zu wenig enzymaktive Frischkost zu uns und essen zu schnell. Wer vor Mahlzeiten ein Stück Papaya isst oder eine große Scheibe Ananas, entlastet die Bauchspeicheldrüse. Man kann auch nach dem Essen „Papayasan“ (Apotheke) essen, um Völlegefühl, Fettstühlen und Bauchspeicheldrüsenentzündungen vorzubeugen.

 

Blähungen

Papaya, Ananas und Mangos beugen Blähungen vor und bauen Gase im Darm ab. Allerdings sollte man Obst, auch Tropenfrüchte, immer vor Gekochtem essen, weil es am schnellsten verdaut wird und es sonst zu einer „Karambolage“ von Intercity-Zug mit Bummelzug kommt. Wer Obst nicht verträgt, isst es meist zum falschen Zeitpunkt, nämlich als Nachtisch nach dem Essen. Obst immer allein oder vor gekochten Mahlzeiten essen mit 20 Minuten Pause dazuwischen!

 

Blasenschwäche

Bei Blasenschwäche hilft wunderbar ein Pulver aus Kaktusfeigenblüten, was es mittlerweile auch in Apotheken gibt. Der Wirkstoff Beta-Sitosterol strafft die Beckenbodenmuskulatur und den Blasenmuskel. Diese Kapseln helfen auch bei Prostatavergrößerung (s. entsprechendes Stichwort).

 

Blasenentzündung

Bei hartnäckigen Blasenentzündungen auch zur Stärkung der ableitenden Harnwege und der Nieren haben sich Honigmelone, Papaya, Granatäpfel, Grapefruits, Blutorangen, Zitronen, schwarze Johannisbeeren, Cranberrys, Äpfel, Ingwerwurzeln und Karotten bewährt.

 

Blutarmut s. Stichwort „Anämie“

 

Blutdruck, hoher

Tropenfrüchte sind ideal, um einen zu hohen Blutdruck zu normalisieren. Bei einem extrem hohen und nicht behandelten Blutdruck beträgt die Lebenserwartung nur wenige Jahre. Es sollte sich täglich ausreichend bewegt werden, die Ernährungsweise sollte vegetarisch sein, und ein wirksames Anti-Stress-Programm wie das authentische Reiki sollte regelmäßig praktiziert werden.

Enzyme putzen die Arterien frei und verdünnen das Blut. Das Kalium und Magnesium in Tropenfrüchten optimiert die Herzleistung. Besonders viele Enzyme enthalten Ananas, Mangos, Feigen und Papayas. Besonders kaliumreich sind Bananen, Avocados, Feigen, Datteln, Granatäpfel, Honigmelone, Passionsfrüchte und Kiwis. Bananen und Datteln enthalten außer Kalium noch das Herz-Mineral Magnesium, das die Herzkranzgefäße erweitert und die Gerinnungsneigung des Blutes senkt. Damit bilden diese Exoten einen effektiven Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Herzgesund sind außerdem noch Avocados aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren und Kokosnüsse aufgrund ihrer mittelkettigen Fettsäuren, die Herz und Gefäße schützen. Bewohner der Tropen, die sich traditionell mit viel Kokosnussprodukten ernähren, leiden viel weniger an Herz-Kreislauferkrankungen als Menschen in den gemäßigten Breiten. Ich esse mindestens eine halbe Kokosnuss am Tag.

Weitere Lebensmittel für einen niedrigeren Blutdruck sind Spinat, Karotten, Sellerie, Knoblauch, Äpfel, Erdbeeren und Zwiebeln.   

Gut für Menschen mit hohem Blutdruck ist Bewegung und ein Entlastungstag in der Woche. An diesem Tag wird kein Kochsalz verzehrt. Wir kochen uns 250 Gramm Reis, den wir über den Tag verteilt in drei bis fünf Portionen essen. Vorweg gibt es einen Obstsalat aus Ananas, Mangos, Datteln, Feigen, Avocados und Feigen, den wir mit Zitronensaft anrichten, evtl. mit  etwas Honig abschmecken, und mit Nüssen garnieren. Für den Obstsalat können wir auch andere Tropenfrüchte wie Granatäpfel, Passionsfrüchte, Guaven und Kiwis verwenden.  

 

Blutdruck, niedriger

Ein niedriger Blutdruck von z.B. 90 zu 60 kann mit Antriebsschwäche bis zu Depressionen und Selbstmordgedanken einhergehen. Eine Kreislaufschwäche kann durch unverträgliche Zahnfüllungen oder Traumata und Stress ausgelöst werden. Folgende Tropenfrüchte helfen, einen dauerhaft normalen und stabilen Blutdruck zu erreichen: Honigmelone, Kiwis, Papayas, Sawofrucht, Maracujas, Tamarillos, Kiwis, Kaktusfeigen, Blutorangen, Jackfrucht. Auch diese Lebensmittel sind bei niedrigem Blutdruck zu empfehlen: Birnen, Äpfel, Heidelbeeren, Kohl, Magold, Weintrauben, Petersilie, Fenchel, Knoblauch, Broccoli, Erdbeeren und Zwiebeln.

 

Bronchitis

Bei Bronchitis trinken die Indianer Mittelamerikas einen Tee aus Papayablättern. Davon trinkt man morgens und abends zwei Tassen schluckweise. Bei Bronchitis helfen auch Enzympräparate wie „Wobenzym“, die Entzündungen schneller abklingen lassen.

 

Cellulite

Cellulite entsteht durch Übersäuerung des Organismus (siehe Stichwort „Azidose“), daher helfen auch keine Cremes und Lotionen, wie kürzlich die Stiftung Warentest feststellte. Bei Cellulite bitte viel stilles Wasser trinken, sich viel bewegen – am Besten wirken Nordic Walking und Schwimmen –und viel enzymreiche, den Stoffwechsel aktivierende Früchte essen wie Kiwi, Guave, Papayas mit Kernen, Mango, Sternfrüchte, Blutorangen, Granatäpfel, Maracujas, Kapstachelbeeren (Physalis), Grapefruit und Ananas. Die Bioflavonoide in diesen Früchten verbessern die Durchblutung des Unterhautbindegewebes und lassen mit der Zeit – man muss mit 3 bis 6 Monaten Behandlungsdauer rechnen – die unschönen Dellen verschwinden.

 

Cholesterinspiegel

Bananen haben die Eigenschaft, das „negative“ Cholesterin LDH zu verringern und den Anteil des „positiven“ Cholesterins HDL zu steigern. Fette, die gut sind fürs Herz, werden durch Bananen gefördert, und Fette, welche eine negative Auswirkung auf die Koronararterien haben, verringert. Bei regelmäßigem Verzehr von Bananen hat Dr. Leonhard Hocheneg eine Verringerung der LDL-Fettfraktion um 20 bis 25 Prozent beobachtet. Auch die mittelkettigen Fettsäuren in der Kokosnuss haben einen günstigen Einfluss auf die Cholesterinwerte und vermindern das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken. In tropischen Gebieten, wo Bananen und Kokosnüsse als Grundnahrungsmittel gelten, ist die Gefahr, an Herzerkrankungen wie Herzinfarkt zu sterben, um etwa 60 Prozent verringert.    

 

Darm

Enzymreiche Tropenfrüchte wie Papayas und Ananas entgiften den Darm, sanieren die Darmflora, sorgen für einen optimalen pH-Wert und wirken antibakteriell und als Fungizide gegen Candida albicans. In der Inneren Medizin werden papainhaltige Medikamente bei Dickdarmentzündungen eingesetzt. Papayakerne werden in Indien gegen Schleimhautentzündungen des Verdauungstraktes gegessen, weil sie antibakterielle Stoffe enthalten. Zur Darmreinigung kann man auch morgens auf nüchternen Magen zwei Teelöffel getrocknete Papayasamen kauen.

 

Diabetes mellitus

Diabetiker leiden u.a. unter Haut- und Augenproblemen und schlechter Wundheilung. Folgende Tropenfrüchte senken den Blutzuckerspiegel: Grapefruits, Orangen, Papayas, Honigmelonen, Knoblauch, Ingwer, Spinat, Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln. Diabetiker sollten unbedingt auf tägliche sportliche Betätigung achten, weil Glucose dadurch leichter abgebaut wird.    

 

Diätmittel

Bromelain, das Ananasenzym, wird auch als „Schlankenzym“ bezeichnet. Es hilft, Fettpolster abzubauen und sein Idealgewicht zu halten. Ein Ananastag hat sich bewährt: ein Mal die Woche isst man nur frische Ananas und abends zwei Bananen. Ansonsten besteht das erste Frühstück aus einer dicken Scheibe Ananas. Auch Kiwis und Kokosnüsse helfen beim Abnehmen.

 

Diphterie

Ananassaft gilt als Volksmittel bei Diphterie und Gelbsucht bzw. akuter Hepatitis. Diphterie kann zu Gefäßschäden und Erstickungsanfällen führen. Es ist eine Zunahme der Krankheitsfällte in der ehemaligen Sowjetunion zu beobachten.

 

Drüsen

Tropenfrüchte haben eine hervorragende Wirkung auf unser Drüsensystem und damit auf die Hormonausschüttung. So hat sich Papaya nach Dr. Norman Walker als günstig für die Funktion der Brustdrüsen, Eierstöcke, Leber, Nieren, der Zirbeldrüse und der Follikel herausgestellt.

 

Durchfall

Bei Durchfall, auch bei Kindern, haben sich Bananen und Papayas bewährt. Die Indianer Mittelamerikas essen bei Durchfall mehrmals am Tag einige Stücke Papayas mit etwas Salz. Bananen sollte man bei Durchfall zermust verabreichen.   

 

Ekzeme

Seit Jahrhunderten nutzen die Eingeborenen der Tropen den Milchsaft der grünen Papaya zur Behandlung von Ekzemen. Man kann Ekzeme mit Latexsaft einpinseln – grüne Papaya gibt es bei „Passion4Fruit“ – oder Saftumschläge machen. Eine Alternative ist die papainhaltige Salbe „Wobe-Mugos E“, die als „Penicillin der Heilpraktiker“ bekannt ist. Sie hilft auch bei Neurodermitis, Warzen und Gürtelrose. Auch Ananas und Bromelainpräparate haben sich bei Ekzemen bewährt. Man drückt einen Wattebausch in frischem Ananassaft aus und legt ihn auf die betroffene Stelle. Auch Avocados und Oliven sind hilfreich, weil die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren für die Bildung bestimmter Prostaglandine, Gewebehormone, nötig sind, die entzündungs- und ekzemhemmend wirken.

 

Entschlackung, Entgiftung

Tropenfrüchte wie Ananas, Mango, Papaya und Guave wirken auf den gesamten Organismus entschlackend, entgiftend und reinigend. Nahrungs- und Eiweißschlacken werden durch Papain, Bromelain und Mangoferrin gründlich verdaut und ausgeleitet. Diese Verdauungsenzyme entgiften auch die inneren Organe und das Bindegewebe.

 

Entzündungen

Papaya, Ananas, Feigen und andere Tropenfrüchte wirken durch ihre Enzyme entzündungshemmend. Bei äußeren Entzündungen werden in der indischen und indianischen Volksmedizin traditionell Fruchtscheiben auf die betroffenen Stellen gelegt. Schon die Menschen im Altertum legten aufgeschnittene Feigen auf entzündete Hautstellen und banden sie fest. Das können wir in der Bibel nachlesen. Aufgrund ihres hohen Pektingehaltes sind Bananen wirksam bei Dickdarmentzündungen. Sie verhindertn die Bildung von Divertikeln und Fäulnisgasen im Darm.

 

Epilepsie

Dr. Hochenegg empfiehlt bei Epilepsie die Eierfrucht oder Malanzane, auf Englisch egg fruit. Das Fruchtinnere sieht aus und schmeckt wie hart gekochtes Eigelb. Die Frucht kann in Streifen geschnitten und paniert werden. Durch den regelmäßigen Verzehr von 150 g Melanzane pro Tag kann die Epilepsieanfällgikeit bei Grand-mal-Anfällen deutlich reduziert werden. Von fünfzehn Anfällen pro Monat sank die Häufigkeit auf zwei Anfälle pro Monat ab. Im zweiten Jahr der Anwendung traten nur drei Mal Anfälle auf, und nach einem weiteren Jahr bestand Anfallsfreiheit, was durch Medikamente nicht erreicht werden konnte.  

 

Erkältungen, Grippe

Antibiotika helfen bei bakteriellen Infektionen, nicht aber bei durch Viren ausgelöste Infekte wie Grippe. Antibiotika sind schädlich für unsere Darmflora, der Sitz eines Teils unseres Immunsystems. Wir sollten lieber mit Tropenfrüchten vorbeugen und therapieren! Besonders effektiv sind Kiwi, Feigen, Guave, Ananas, Papaya und Kakis. Frisch gepresster Ananassaft senkt das Fieber, Feigen sind schweißtreibend und schleimlösend, Vitamin-C-reiche Kiwis und Guaven kann man zur Grippezeit täglich essen, und auch frisch gepresster Kakisaft hat sich als schleimlösendes Mittel bewährt, was gleichzeitig die Abwehrkräfte stärkt. Papayas oder papainhaltige Präparate lassen Schwellungen der Nasenschleimhaut abschwellen und klären die betroffenen Bereiche von Bakterien und Schleim. Ein Absud aus Feigenblättern, mit Milch oder Kokosmilch vermischt und in kleinen Schlucken getrunken, hilft gegen trockenen Husten. Ich habe frostresistente Bergfeigen im Garten und trockne die Blätter im Herbst. Wer keine Feigenblätter hat oder bekommt, kann alternativ frische, klein geschnittene Feigen in Wasser kurz aufkochen lassen und die eingeweichten Feigen zusammen mit dem „Feigenwasser“ über den Tag verteilt verzehren bzw. trinken.      

 

Frauenkrankheiten wie PMS, Myome, Osteoporose, Menopause

Dr. Dharma empfiehlt für Frauen besonders Papayas, Wassermelone, Bananen Zitrusfrüchte, Datteln, und außerdem Rosinen, Pflaumen, Pfirsiche. Empfohlene Gemüsesorten sind Rote Beete und grünblättriges Gemüse. Als Öl ist Mandelöl das Beste sowie Vitamin-E-haltiges natives Palmöl.

 

Fruchtbarkeit

Der Granatapfel gilt seit alters her als Symbol für Fruchtbarkeit und Zeugungsfähigkeit. Mittlerweile konnten Studien diese Indikation bestätigen. Granatäpfel enthalten pro 100 Gramm 200 Mikrogramm Vitamin E, dem Fruchtbarkeitsvitamin. 100 Mikrogramm sind der Mindest-Tagesbedarf. Außerdem enthält der Granatapfel Phytoöstrogene, die ähnlich wie Östrogene wirken und ebenfalls die Fruchtbarkeit erhöhen und die Phase der Fruchtbarkeit verlängern.

 

Fußpilz

Wer von Fuß- oder Nagelpilz betroffen ist, sollte jeden Tag für etwa eine Stunde seinen Fuß oder seine Hand in Ananassaft einweichen. Danach die Füße bzw. Hände mit Maismehl (Maizena) einpudern und auch darauf achten, dass das Mehl zwischen die Zehen kommt.

 

Gehirn

Dr. Dharma empfiehlt Tropenfrüchte wie Bananen und Ananas und grünblättriges Gemüse, und für Alzheimer-Patienten als Eiweiß Wildlachs. Als Gehirn-Drink empfiehlt er eine Tasse Blaubeeren, zwei Tassen Ananassaft, einen Teelöffel Gerstengrassaft und einen Esslöffel Protein-Pulver. Alternativ kann man auch einen Drink aus fettarmem Yoghurt, einem Teelöffel Zitronensaft, Wasser, einer halben Banane und einem Teelöffel Gerstengrassaft zubereiten.  

 

Gicht

Bei Gicht sind die Harnsäurewerte erhöht. Die Betroffenen sollten Alkohol, Fleisch, Schwarztee, Kaffee, Zucker und bestimmte Fischarten wie Hering und Sardelle verzichten. Folgende Tropenfrüchte helfen: Ananas, Papaya, Mango, Sapote, Pitangafrüchte, Guaven, Ananas, Jackfrucht. Weitere hilfreiche Lebensmittel: Ingwerwurzeln, Rote-Beete-Blätter, Karotten, Zwiebeln, Sellerie, Grünkohl, Sellerie

 

Grippe

Das einzige, was hilft, von einer Grippewelle verschont zu werden, ist, sein Immunsystem zu stärken. Stress, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel schwächen unsere Abwehr. Tropenfrüchte stärken unser Immunsystem. Wenn wir eine Grippe bekommen haben, helfen Ananas, Papaya, Grapefruit, Zitrone, Maracuja. Weitere Anti-Grippe-Lebensmittel, die helfen, dass wir eine Grippe schnell und gut überstehen: Ingwerwurzeln, Rote Beete, Äpfel, Pfefferminze, Karotten, Knoblauch und Tomaten.

 

Haare

Unsere Haare können Spiegel der Seele sein, aber auch Spiegel unserer Gesundheit. Müde gewordenes Haar können wir mit Obstsäften wieder auf die Sprünge helfen. Besonders haarstärkend sind Honigmelonen und Grapefruit. Weitere Lebensmittel für starkes, glänzendes Haar: Äpfel, Karotten, Ingwer, Petersilie, grüne Paprika, Kohlrabi.  

 

Hämorrhoiden

Bei Hämorrhoiden sollte man seine Ernährung auf Vollwertkost umstellen und möglichst wenig Fleisch und tierische Produkte zu sich nehmen. Innerlich hilft Ananas durch sein Vitamin C und Zink, das Bindegewebe zu stärken und durch Bromelain Entzündungsprozesse abklingen zu lassen. Fruchtsäuren und Enzyme machen den Stuhl breiiger. Äußerlich kann Ananassaft, frisch gepresst oder in enzymaktiver Qualität wie Melro´s Best Ananassaft, für Sitzbäder verwendet oder die betroffene Stelle mit einem in Ananassaft getränkten Wattebausch behandelt werden.

 

Haut

Unsere Haut ist unser größtes Organ. Sie schützt uns vor Krankheitskeimen und versorgt uns mit Sauerstoff. Sie regelt den Wasser- und Temperaturhaushalt. Eine schöne, makellose Haut ist so etwas wie ein Gesundheitspass. Obst- und Gemüsesäfte sowie rohe Früchte können die Haut verschönen. Besonders Papaya, Ananas, Honigmelone und Grapefruit haben sich als Haut-Kosmetikum von innen bewährt. Diese Früchte glätten Falten und straffen die Haut. Auch Karotten, frischer Spinat, Spargel, Äpfel, Sellerie, Kohl und Mangold sind Schönheitsmittel für die Haut von innen.  

 

Heißhungerattacken

Ein Heißhunger auf Süsses geht oft mit einem Chrom- und Selenmangel einher. Bei einer Eisenmangelanämie haben sich Acerolakirschen, Mango, Papaya und Grapefruits. Bei Heißhunger auf fette Nahrungsmittel helfen Sternäpfel, Sawofrüchte, Orangen und Grapefruit. Diese Tropenfrüchte enthalten viele Mineralien. Hinter einem Heißhunger auf saure Speisen kann sich eine Schwermetallvergiftung verbergen, weil Schwermetalle bei einem niedrigeren pH-Wert leichter ausgeschieden werden. Bei Heißhunger auf Saures empfehlen sich Grapefruits, Blutorangen, Loquats und ein großes Stück Jackfrucht. Wer unter Heißhungerattacken leidet und Cellulitis und aufgeschwemmtes Gewebe hat, sollte viel Kaktusfeigen, Pulasanfrüchte und Honigmelone essen. Bei Übergewicht und abnormem Verlangen nach Alkohol helfen diese Früchte: Guaven, Sapote, Kronsbeeren oder Cranberries und Batakafrüchte.   

 

Herpes

Sobald die Herpes-Viren sich in unserem Körper eingenistet haben, kommt es immer wieder zu ähnlichen Infektionen, besonders bei Stress, Beginn der Regel, Sonnenlicht, Grippe und Erkältungen. Man stärkt sein Immunsystem mit der Power der Tropenfrüchte Ananas, Papaya, Sapote, Honigmelone, Pulasanfrüchte, Kumquats, Kaktusfeigen, Sternäpfel (Karambole), Tamarillos und Grapefruits. Weitere Lebensmittel, die als Herpes-Prophylaxe wirksam sind: Knoblauch, Ingwer, Alfalfa-Sprossen, Sellerie, Karotten, Mangoldblätter und Äpfel.

 

Herz- Kreislauferkrankungen

Neben Krebs sind Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall die Haupt-Todesursachen. Angina Pectoris-Anfälle können die Vorläufer eines Herzinfarkts sein. Tropische Früchte sind natriumarm und kaliumreich und entlasten daher das Herz. Ihre Enzyme sorgen dafür, dass die Verengung der Arterien reduziert wird und das Blut dünner wird. Auch dadurch wird das Herz entlastet und kann der Blutdruck sinken. Alle Tropenfrüchte sind geeignet. Besonders herzgesund sind Ananas, Mangos, Avocados, Honigmelone, Grapefruit, Pomelo, Blutorangen, Zitronen, Papayas und Bananen, aber auch Kokosnuss, weil die mittelkettigen Fettsäuren darin ebenfalls Ablagerungen in den Arterieninnenwänden auflösen und damit den Blutdruck senken und das Herz entlasten.   

Auch Kokosnüsse sind aufgrund ihrer mittelkettigen Fettsäuren ein sehr wirksames Herzschutzmittel. In Tropenländern, in denen Kokosnüsse als Grundnahrungsmittel dienen, wie in Sri Lanka, sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr selten.  

Neben den empfohlenen Säften – siehe im Rezepteteil unter „Blutdruck, hoher“ und „Herzinfarkt“ – sollte unbedingt ein Bewegungstraining begonnen werden wie eine Stunde täglich spazieren gehen oder eine halbe Stunde täglich Schwimmen oder Nordic Walking. Auch ein wirksames Programm zur Reduzierung von Stress wie das authentische Reiki, was ich bundesweit unterrichte, ist empfehlenswert.

 

Husten

Seit alters her verwenden die Indianer Südamerikas frischen Saft aus den Blättern der Ananas mit Honig zur Linderung von Husten. Die Choco-Indianer verabreichen Kindern mit Erkrankungen der Atemwege junge Blütenknospen der Ananas. Ich habe sehr gute Erfahrung bei Husten mit frisch gepresstem Ananassaft gemacht.

 

Immunsystem

Starke Abwehrzellen brauchen einen ausreichenden Spiegel der Vitamine A und C. Außerdem müssen die Mineralien Kalzium, Magnesium, Molybdän, Selen, Kupfer, Eisen und Mangan in ausreichender Menge vorhanden sein. Vitamin C ist besonders wichtig für die Produktion der T-Lymphozyten, unserer Abwehrelite, welche alle anderen weißen Blutkörperchen unter sich hat. Eine Vitaminkombination von A und E ist wirksam als Fänger Freier Radikaler. Gut zur Stärkung des Immunsystems sind die Tropenfrüchte Sapote, Honigmelonen, Mangos, Papayas, Ananas, Acerola-Kirschen, Ananas, Grapefruits, Orangen, Kiwis, Kakis, Bananen, Guaven. Sonnenlicht stimuliert die Thymusdrüse, und Bewegung aktiviert die Lymphe. Auch ein tiefer und ungestörter Nachtschlaf ist wichtig für ein fittes Immunsystem.  

 

Impotenz

Ananas und Papaya stärken die Libido bei Mann und Frau. Verantwortlich sind dafür die Stoffe Vitamin A, E, Magnesium, Jod, Mangan, Selen, Zink, pflanzliche Eiweiße und Ballaststoffe, bei Ananas auch noch das ätherische Öl Vanillin. Auch Durian und Granatapfel gelten als Potenzmittel.

 

Kopfschmerzen (s.a. Stichwort „Migräne“) 

Kopfschmerzen hängen oft mit einer Verschlackung und Übersäuerung des Organismus zusammen. Oft wird nicht genügend stilles Wasser getrunken. Es gibt auch Spannungskopfschmerz, Kopfschmerzen aufgrund der Veränderung der Halswirbelsäule und chronische Hinterkopfbeschwerden sowie gefäßbedingte Kopfschmerzen. Oft ist der Elektrolythaushalt nicht im Gleichgewicht und das Blut zu dickflüssig. Folgende Tropenfrüchte helfen: Wassermelone, Loquats, Jackfrucht, Kiwis, Acerola-Kirschen, Mangos, Ananas, Papaya, Honigmelone, Acerola-Kirschen, Blutorangen, Grapefruit, Maracuja. Weitere hilfreiche Lebensmittel sind Äpfel, Birnen, Knoblauch, Ingwer, Karotten, Kohl und Löwenzahnwurzel.  

 

Krampfadern und Venenleiden

Krampfadern sind Venen, die durch einen Klappendefekt nicht mehr in der Lage sind, das Blut in Richtung Herz zurück zu bringen. Venenerkrankungen hängen oft mit sitzender Tätigkeit, Bewegungsmangel und Ernährungsfehlern zusammen. Folgende Tropenfrüchte helfen zur Vorbeugung und Therapie: Ananas, Papayas, Honigmelone, Kiwi, Sapotefrucht, Sternäpfel, Kiwis, Pomelos, Sawo-Früchte. Weitere hilfreiche Lebensmittel sind Heidelbeeren, Äpfel, Ingwer, Zwiebeln, Karotten, Knoblauch, Mangold, Brombeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Sanddornfrüchte und Sellerie.

 

Kreativität

Es gibt Früchte, wie die Banane oder die Ananas, welche unsere Kreativität beflügeln und zu geistigen Höhenflügen verhelfen. Besonders wirksam ist die Verbindung mit Nüssen wie Walnüssen, Haselnüssen oder Mandeln.

 

Krebs

Nach Gerhold Leibold sind die Indianer Südamerikas die „Erfinder der modernen Enzymetherapie.“ Sie haben schon frühzeitig herausgefunden, dass die Ananasenzyme und die Papayaenzyme Krebs vorbeugen und heilen können.Krebskranke bekommen bei den Indianern Blätter, Früchte und Kerne der Papayapflanze zu essen. Auch bei den Aborigenes ist die Papayapflanze als Krebsheilpflanze geschätzt. Dort bereitet man einen Tee aus Papayablättern zu. Wer Papayas selbst auf der Fensterbank zieht, kann die Blätter ernten und täglich 50 Millimeter des Tees trinken. Getrocknete Papayablätter gibt es auch im Versand. Sehr wirksam bei Krebserkrankungen sind grüne, unreife Papayas aus biologischem Anbau, entweder entsaftet oder geraspelt, siehe das Kapitel über Papaya aus diesem Buch.

Auch Bromelain wird in der Krebstherapie engesetzt. Enzyme aktivieren das Immunsystem, zerstören die Eiweißhülle, mit der sich die Krebszelle vor der körpereigenen Abwehr versteckt, und verhindert das Anhaften der Krebszellen im Gewebe. Dadurch wird die Metastasenbildung unterbunden. Enzyme können Tumorzellen zerstören und regen die Bildung von Zytokinen an, Botenstoffe, mit deren Hilfe Zellen unseres Immunsystems optimal miteinander kommunizieren. Enzyme mildern darüber hinaus die Nebenwirkungen von Behandlungsformen wie Chemo- oder Strahlentherapie.

Bei bestimmten Krebsarten wirken die Enzyme der Feige vorbeugend und heilend. Bei Brustkrebs sinken erhöhte Tumormarker innerhalb von drei Wochen um 20 bis 30 Einheiten.

Auf Hawaii und anderen Südseeinseln wird auch die Noni-Frucht als Krebsheilpflanze verwendet. Dr. Hochenegg empfiehlt bei Krebserkrankungen neben Karotten, grünblättrigem Gemüse, Knoblauch, Roter Beete und Ingwerwurzeln als Ernährungstherapie Säfte aus Kiwis, Pomelos, Sternäpfel (Karambole), Sapote-Früchte, Guaven, Sawofrüchte, Passionsfrüchte (Maracuja), Mangos, Wassermelone, Jackfrucht, Blutorangen und Pulasanfrüchte.

 

Magengeschwüre

Geschwüre im Magen-Darm-Trakt sind zu einer Art Volkskrankheit geworden. Bei Magenbrennen aufgrund eines Magengeschwürs sollten psychische Behandlungsmethoden im Vordergrund stehen wie das authentische Reiki oder eine Behandlung mit Hypnose. Grüne Papaya oder papainhaltige Mittel helfen das Entstehen von Magengeschwüren zu verhindern. In Indien isst man seit alters her Papayakerne, die Enzyme und antibakterielle Stoffe enthalten, bei Magenschleimhautentzündung. Auch die Guave und die Kochbanane haben sich als Heilmittel bei Magengeschwüren bewährt. Magengeschwüre neigen zu krebsartiger Entartung, und auch zur Krebsprophylaxe eignen sich Tropenfrüchte (s. Stichwort „Krebs“).    

Bei chronischen Magengeschwüren wirken Bananen besser als synthetische mangensäureblockierende Pharmaka. Bananen heilen bestehende Magengeschwüre aus und verhindern das Auftreten von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Für eine wirksame Prophylaxe sollten täglich mindestens drei Bananen am Besten aus Bio-Anbau verzehrt werden. Weitere Tropenfrüchte, die bei Geschwüren im Magen-Darm-Trakt helfen: Orangen, Loquats, Honigmelone, Mango, Pomelo, Sawofrucht, Pulasanfrüchte. Weitere heilsame Lebensmittel für diese Beschwerden: Rote Beete, Weißkohl, Grünkohl, Karotten, Ingwerwurzeln, Sellerie, Paprika, Spinat, Endiviensalat, Brokkoli.  

 

Menstruationsbeschwerden

Bei etwa 10 Prozent der Frauen stellen die Regelblutungen eine große Problematik dar und sind mit Krämpfen und Schmerzen verbunden. Durch zu lange Blutungen kann der Mineralstoffspiegel stark absinken und eine Anämie entstehen. Traditionell essen Frauen in den Tropen entweder Bananen, Mangos, Honigmelonen, Blutorangen, Maracujas oder Papayakerne bei Menstruationsbeschwerden. Kalium entspannt und entkrampft die Muskulatur, und Papain entgiftet den Organismus.  Auch der Saft der reifen und unreifen Ananas enthält Stoffe, welche die Muskulatur entkrampfen. Mangan, in der Ananas reichlich zu finden, reguliert den Blutfluss. Weitere Lebensmittel, die bei Regelbeschwerden helfen: Äpfel, Ingwer, Karotten, Petersilie, Sellerie, Brokkoli.

 

Migräne

Diese Krankheit kann durch eine zu Durchblutung der Gehirngefäße verursacht werden. Stress und bestimmte Charaktermerkmale begünstigen das Entstehen dieser Krankheit. Migräne-Patienten sind meist perfektionistisch, sehr ehrgeizig, pflichtbewusst und motiviert. Genussmittel wie Alkohol, Kaffee und Nikotin sollten gemieden werden. Folgende Tropenfrüchte haben sich bewährt: Ananas, Honigmelone, Blutorange, Grapefruit, Acerolakirschen, Maracujas, Papaya. Weitere hilfreiche Lebensmittel: Knoblauch, Ingwer, Karotten, Äpfel, Kohl, Petersilie und Zwiebeln.

 

Müdigkeit (und chronisches Müdigkeitssyndrom CFS)

Dr. Dharma empfiehlt eine Ernährung reich an Früchten, Gemüse, Getreide und Bohnen mit fettarmem Eiweiß wie Sojaprodukten. Sein „Energy Plus“-Saft besteht aus einem halben Apfel, einer halben Tasse Blaubeeren, einer Banane, einem viertel Liter Anananassaft und einem Teelöffel Gerstengrassaftpulver. Bananen enthalten viel Kalium für mehr Energie. Blaubeeren –alternativ Acai-Beeren-Pulpe – sind ein Gehirn-Tonic. Ananas fördert eine optimale Verdauung. Das Gerstengrassaft-Pulver ist eine wichtige Quelle von Spurenelementen. Auf Wunsch zwei Teelöffel Protein-Pulver aus pflanzlichen Quellen für mehr Energie. Auch Yogi-Tee wird empfohlen.

 

Multiple Sklerose (MS)

Menschen mit Multipler Sklerose weisen bei einer Kernspintomographie zahlreiche reiskorngroße, herzförmige Punkte im Rückenmark und im Gehirn auf. Dr. Leonhard Hochenegg fand heraus, dass eine laktovegetabile Kost mir frischen Pflanzen, Sprossen und ausgewählten tropischen Früchten eine große Heilwirkung bei dieser Krankheit zeigen können. In bestimmten tropischen Gegenden kommt MS kaum vor. Heilkräfte haben Bananen, Zitronen, Maracujas, Sapote-Früchte, Bulasan.

 

Nerven

Ein stabiles Nervensystem ist abhängig von einer optimalen Vitalstoff-Zufuhr. Dafür sind die B-Vitamine sehr wichtig. Eine optimale Nervennahrung stellen Bananen und Mangos dar. Von Bananen sollte man nicht zu viele essen, weil sie sonst schläfrig machen. Auch Avocados stabilisieren die Nerven aufgrund ihres Gehalts an hochwertigen Fettsäuren.

 

Nieren

Eiweiß aus tierischen Quellen belastet die Nieren, außerdem auch Koffein und Fertiggerichte. Folgende Früchte werden zur Stärkung der Nieren empfohlen: Papaya, Bananen, Wassermelonen, Mangos, Kantaloupe-Melonen und Cranberries.  Ein Saft aus Wassermelonen, Gurken, Seelerie oder Cranberries spült die Nieren durch. Viel stilles Wasser trinken.

 

Osteoporose

Ananas enthält reichlich Mangan, was im Knochenstoffwechsel eine entscheidende Rolle spielt, Eine Tasse Ananassaft deckt mit 2,5 Milligramm Mangan bereits den Tagesbedarf. Frauen mit Osteoporose weisen rund ein Drittel weniger Mangan auf als gesunde Frauen.

 

Prostatabeschwerden

Auch gegen Prostataleiden ist eine Tropenfrucht gewachsen. Die Blüten des Feigenkaktus werden als Tee getrunken. Fast die Hälfte der Männer jenseits der 50 leiden an einer vergrößerten Prostata. Kaktusblütentee wirkt auch bei Blasenschwäche und Harninkontinenz. Mexikanische Frauen essen die Blüten des Feigenkaktus gegen Blasenschwäche, und sizilianische Männer trinken einen Tee aus getrockneten Opuntien-Blüten. Eine medizinische Studie an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel, belegt die Wirkung. Betroffene Männer mit Prostataproblemen nahmen mehrere Wochen lang Kapseln mit Opuntienblütenpulver in einer Tagisdosis von nur 1,5 Milligramm. Der Harndrang ließ nach, ebenso das Tröpfeln nach dem Wasserlassen. Für viele hatte sich die schon geplante Prostataoperation erledigt. Feigenblüten enthalten eine Substanz namens Beta-Sitosterol, welche die Prostatafunktion normalisiert und die Beckenbodenmuskulatur strafft. Kapseln mit Kaktursfeigenblütenpulver gibt es mittlerweile auch in unseren Apotheken. Tropenfrüchte, die bei einer Vergrößerung der Prostata helfen: Kaktusfeigen, Papaya samt Kernen, Honigmelone, Wassermelone, Grapefruit. Weitere Lebensmittel, die helfen: Karotten, Knoblauch, Petersilie, Ingwer, Erdbeeren, Brombeeren, Äpfel, Wacholderbeeren, Äpfel, Weintrauben, Sellerie, Petersilie, Kohl, Mangold und Tomaten.      

 

Reiseapotheke

Dr. Alfred Vogel emofiehlt in seinem sehr nützlichen Buch „Der kleine Doktor“, auf allen Reisen in die Tropen und Subtropen Verdauungsmittel auf Papainbasis dabeizuhaben, wie „Papayasan“ oder „Papayaforce“ (Apotheke) und zwei Tabletten nach jeder Mahlzeit einzunehmen, um sich vor Verdauungsbeschwerden, Durchfall und Wurmbefall zu schützen. Alternativ kann ein fünfmarkstückgroßes Papayablatt vor jeder Mahlzeit gekaut werden, wie es viele Indianer zur Vorbeugung von Infektionen und Parasitenbefall tun. Auf allen Reisen habe ich ein kombiniertes Enzymmittel („Wobenzym N“) dabei und eine papainhaltige Salbe, „Wobe-Mugos E“, rezeptfrei in der Apotheke zu bekommen, für innere und äußere Verwendung bei etwaigen Entzündungen und Verletzungen. Wer jeden Tag Tropenfrüchte ist,, tut auch schon viel für seine Gesundheitsprophylaxe.

 

Rheuma

Papayas und papainhaltige Mittel, aber auch Ananas und bromelainhaltige Präparate sowie Ananassaft werden erfolgreich bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Papayas sind extrem basenbildend und entziehen damit der Säurekrankheit Rheuma ihren sauren Boden. Papain und Bromelain sorgen dafür, dass Entzündungsherde physiologisch abgebaut werden, verstreute Immunkomplexe als potentzielle neue Entzündungsherde aufgelöst werden und dabei das körpereigene Immunsystem gestärkt wird. Die meisten Rheumamittel unterdrücken das Immunsystem.

 

Rückenbeschwerden

Nach Dr. Hoffmann hilft eine basenüberschüssige Ernährung, Bandscheibenverschleiß Einhalt zu bieten. Papayas und Feigen gehören neben Oliven zu den basenbildendsten Früchten überhaupt. Halima Neumann hat nachgewiesen, dass sich Papain Knorpel regenerieren können. Der Heilpraktiker und Buchautorin Gerhard Leibold empfiehlt Enzympräparate bei Beschwerden der Wirbelsäule, Gelenkentzündungen und Abnutzungserscheinungen.

 

Säuglingsernährung

Besonders Bananen und Mangos haben sich in der Säuglingsernährung bewährt, weil diese Früchte lecker süß sind, kaum zu Blähungen führen und Körper und Gehirn optimal mit Vitalstoffen versorgen. Professor Dr. med. Jochims von der Städtischen Kinderklinik in Lübeck verordnet mit gutem Erfolg Trockenmilch mit Ananaszusatz sowie Säuglingszwiebackmehl mit Ananasstückchen.

 

Schlaf

Ein Mangel an Enzymen und Spurenelementen wie zum Beispiel Magnesium kann zu Schlafproblemen führen. Tropenfrüchte, die viel Tryptophan enthalten, wie Bananen und Ananas, sind abends ideal als Schlafmittel einzusetzen. Aus der Aminosäure Tryptophan bildet der Körper den Botenstoff Serotonin, der abends nach Bedarf in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt wird. Viel Tryptophan, manchmal – Ananas – auch Tryptophan, finden sich in Datteln, Bananen, Ananas, Feigen und Avocados. Auch Milchprodukte sowie Sesam und Brennesselsamen enthalten Tryptophan. Als Einschlafhilfe kann man warme Milch mit Honig und einer zerquetschten Banane trinken, oder man zerdrückt eine Banane und isst sie in Joghurt mit etwas Honig. Bei den Arabern gilt die Dattel tradtionell als Schlafmittel. Nomaden essen vorm Schlafengehen fünf Datteln. Schlaffördernd sind auch Passionsfrüchte, Maracujas, Honigmelone, Papaya, Pomelo und Sapotefrüchte. Weitere Lebensmittel, die bei Schlafstörungen helfen: Karotten, Petersilie, Sellerie, Kohl, Tomaten, Äpfel, Brombeeren, Kopfsalat und Kohlrabi.

 

Schlaganfall

In Mitteleuropa gehen etwa 20 Prozent der Todesfälle auf Schlaganfall zurück. Risikofaktoren sind hoher Blutdruck, Diabetes mellitus, erhöhte Blutfettwerte, Alkohol- und Nikotinmissbrauch. Bei vorübergehenden Durchblutungsstörungen in Armen oder Beinen empfiehlt sich zur Vorbeugung eines Schlaganfalls Papaya, Ananas, Mango, Honigmelone, Grapefruit, Pomelo, Äpfel und Karotten als Frischkost oder Saft. Durch diese Mischung können fast alle Risikofaktoren gemildert werden. Am Besten vor jeder Mahlzeit ein Glas Frischsaft der Mixtur zu sich nehmen. Weitere Lebensmittel, die die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls vermindern: Kohl, Knoblauch, Petersilie, Ingwer, Mangold, Sellerie, Endiviensalat, Spargel, Spinat. Wertlose Nahrungsmittel wie Weißmehlprodukte und Frittiertes sollten vom Speisenzettel verbannt werden. Alkoholkonsum und Rauchen sollten unbedingt eingestellt werden.   

 

Schleimbeutelentzündung

Wer unter Schleimbeutelentzündung leidet, sollte jeden Tag ein Stück Avocado essen. Schleimbeutelentzündungen sind eine Folge des Austrocknens der Gelenkschmiere. Mit der zeit kann der Normalzustand wieder hergestellt werden. Weitere Lebensmittel, die helfen: Karotten, Rettich, Brunnenkresse, Rote Beete, Gurken und Spinat als Rohkost oder als Frischsaft.  

 

Schuppenflechte

Bei einer Schuppenflechte teilen sich die Hautzellen bis zu 500 mal so schnell wie üblich. Eine Überproduktion von Schuppen findet sich manchmal am ganzen Körper, aber oft konzentriert an Ellenbogen, Haaransatz, Schienbein und Kniegelenken. Bei einer akuten Erkrankung ist die Haut gerötet. Oft steckt ein Zinkmangel, ein Folsäuremangel oder ein Mangel an Betacarotin dahinter. Bei Schuppenflechte helfen folgende Tropenfrüchte: Honigmelone, Papaya, Pomelo und Ananas. Folgende Lebensmittel helfen auch noch bei Schuppenflechte: Karotten, Petersilie, Sellerie, Mangold, alle Kohlsorten, Spinat, Rote Beete, Ingwerwurzel und Rote Beete.

 

Schwangerschaft

In der Schwangerschaft heißt es: Vitamine, Vitamine, Vitamine! Schwangere müssen nicht für zwei essen, sondern das Richtige. Vielen Frauen fehlt es an Folsäure, einem Vitamin der B-Gruppe. Viele Tropenfrüchte sind reich an Folsäure. Essen Sie in der Schwangerschaft neben Obst auch Gemüse. Sauerkraut und AFA-Algen enthalten viel Vitamin B12. Einige Tropenfrüchte wie Ananas enthalten ebenfalls Vitamin B12. Der Bedarf an diesem Vitamin ist in der Schwangerschaft erhöht. Ideale Früchte in der Schwangerschaft: Bananen, Äpfel, Zitronen, Datteln, Mangos, Papayas, Ananas, Kiwis, Orangen.

 

Schwermetallentgiftung

Man sollte bei Schwermetallbelastung durch Amalgam oder das Leben an einer Hauptverkehrsstraße oder häufiges Stehen im Stau reichlich Nüsse, Gemüse, Körner, Weizenkeime und Früchte essen, weil darin Stoffe vorhanden sind, die Schwermetalle ausscheiden helfen. Früchte mit hohem Pektingehalt wie Äpfel, Birnen, Kiwis, Orangen, Sabotillafrüchte, Sabofrüchte, Mangos, Bananen und Avocados sind nützlich. Auch Kokoswasser ist ideal zur Ausleitung von Amalgam, wie der Freiburger Zahnarzt Dr. Friedrich in Studien belegt hat. Empfehlenswert ist auch die wildwachsende Afa-Alge (siehe mein Buch „Die Heilkraft der Afa-Alge“, Goldmann, München 2000). Schwermetallbelastung können Ängste, Psychosen und Depressionen auslösen.

 

Schwangerschaft

Ein Kräftigungsmittel für Schwangere sind Datteln, kurz in Milch oder Kokosmilch aufgekocht und mitsamt der Milch, eventuell mit etwas Honig gesüßt, verzehrt. Gut für Schwangere sind außer Datteln auch Bananen, Datteln, Orangen, Mangos, Kiwis,  

 

Sonnenbrand

In den USA, Australien und Neuseeland gibt es eine Salbe auf Papayabasis, die sehr wirksam bei Sonnenbrand hilft. Die Firma „Papaya Vera“ bemüht sich um die Importrechte. Alternativ kann man bei Sonnenbrand eine Gesichtspackung mit zerdrücktem Papaya-Fruchtfleisch oder Mango-Fruchtfleisch oder zu Brei verarbeitetem Kokosfleisch auflegen und mindestens 20 Minuten einwirken lassen.    

 

Sport

Sportler nehmen Enzympräparate vor Wettkämpfen ein, wie z.B. „Wobenzym“, „Wobe-Mugos“ oder „Mulsal“, um Sportverletzungen vorzubeugen oder Verletzungen leichter abheilen zu lassen. Alternativ trinken Leistungssportler vor Wettkämpfen und Marathons Frischsaft aus Ananas und Papaya. Dr. Robert W. Downs, Chiropraktiker, empfiehlt Ananas und bromelainhaltige Präparate für Sportler, die zum Beispiel Joggen oder Gewichteheben betreiben. Er hat festgestellt, dass die Gewebeschäden, die sich Wochenendathleten oft zuziehen, durch Bromelain meist viel schneller abheilen. Athleten in den USA lassen sich häufig Bromelainpräparate wie „Ananase“ von der Firma Rorer vorbeugend gegen Sportverletzungen verschreiben.

 

Trigeminus-Neuralgie

Eine Trigeminus-Neuralgie ist eine mit rasenden Schmerzen verbundene Erkrankung eines oder mehrerer der drei Äste des 1. Hirnnervs. Die Gefühls- und Sinnesnerven sind krankhaft erregt. Es gibt den Dauerschmerz oder Schmerzattacken, die durch Schmerzreize wie Kälte oder Sprechen ausgelöst werden. Bei heftigen Anfällen kommt es oft zu krampfartigen Zuckungen der Gesichts- und Kaumuskulatur. Bei diesem Krankheitsbild helfen Honigmelone, Kiwi und Grapefruit neben Boskopäpfeln sowie Ingwerwurzeln und Löwenzahnwurzeln. Die Bioflavonoide und das Vitamin C in den Früchten fördern die Durchblutung. Das Magnesium in den Früchten und der Löwenzahnwurzel setzen die Anfallsbereitschaft herab, und Ingwer lindert Schmerzen. Das Saftrezept finden Sie im Rezepte-Teil.

 

Übelkeit

Ananas hilft bei Übelkeit und Reisekrankheit. Am Besten trinkt man einen viertel Liter Ananassaft. Das Trinken von Ananassaft ist auch bei der Morgenübelkeit von Schwangeren das Mittel der Wahl.

 

Verbrennungen

Bromelain, das Ananasenzym, ist sehr wirksam bei Verbrennungen und senkt bei Verbrennungen dritten Grades das Sterblichkeitsrisiko. Die Gefahr einer Sepsis wird reduziert und die Heilungsdauer verkürzt, weil sich das Gewebe schneller erneuert.

 

Verjüngung

Die Enzyme von Ananas, Papaya und Mango helfen, die im Alter nachlassende Enzymproduktion auszugleichen. Damit bleiben alle körperliche Prozesse länger im optimalen Bereich. Bromelain hat sich in der Gerontologie bewährt, weil es gleichzeitig verschiedenen Krankheiten vorbeugt und sie sogar heilen kann (s. Kapitel über Gerontologie in meinem Ananasbuch).Auch Limonen- oder Zitronensaft haben einen verjüngenden Effekt.              

 

Verstopfung

Bei Verstopfung haben sich Ananas, Kaktusfrüchte, Papayas, Honigmelonen und Cassia bewährt. Fruchtsäuren, Ballaststoffe und Enzyme feuern die Verdauung an. Bei hartnäckiger Verstopfung lutscht man morgens die Scheiben der Cassia-Frucht. Sie schmecken nach Schokolade. Sobald die Zungenspitze etwas brennt, signalisiert der Körper, dass er genug hat, und man hört auf zu essen. Cassia fördert nicht nur die Verdauung, sondern reinigt auch Dünn- und Dickdarm von Schlacken. Dr. Dharma empfiehlt besonders Äpfel, Bananen, Weintrauben, Melonen, Papayas, Datteln, außerdem Flohsamenschalen, grünes Gemüse und gekochte Zwiebeln.

 

Warzen

Bei Warzen können Feigen helfen. Man gibt den milchigen Saft von frischen, gerade reif gewordenen Feigen ein paar Mal am Tag für einige Wochen direkt auf die Warzen. Auch grüne Papayas helfen. Man gibt den Saft von grünen Papayas einige Male am Tag auf die Warzen. Die Enzyme in diesen Früchten lösen abgestorbenes Gewebe auf, ohne gesundes anzugreifen.

 

Wechseljahrsbeschwerden

Durch eine gesunde Ernährung können fast alle Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Reizbarkeit, Zittern, Durchblutungsstörungen und Heißhungerattacken gemildert werden. Tropenfrüchte helfen durch Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe und Bioflavonoide. Besonders hilfreich sind Pomelos, Blutorangen, Jackfrucht, Acerolakirschen, Maracujas, Sapodillafrucht, Litchis, Honigmelone, Kumquat, Sternäpfel, Lucumafrucht, Coconafrüchte, Honigmelone, Ananas, Papaya, Pitangafrüchte, Batakapflaumen, Sawofrüchte, Kaktusfeigen, Tamarillos, Blutorangen und Pepinofrüchte. Weitere Lebensmittel, die Wechseljahrsbeschwerden vermindern, sind Tomaten, Karotten, Kohl, Sellerie, Brokkoli, Knoblauch, Schwarze Johannisbeeren und Ingwerwurzeln.

 

Würmer

Würmer werden durch den weißen Saft der grünen Papaya, durch das Kauen der Papayasamen oder durch Papain-Präparate wie „Vermizym“ von Dr. Vogel ausgetrieben. Papain ist eine Protease, ein eiweißspaltendes Enzym, und Würmer bestehen fast nur aus Eiweiß. Bei 1,50 Millimeter Papayasaft pro Kilo Körpergewicht werden Spulwürmer in Hunden abgetötet. Alternativ kann auch ein Papayatee aus Blättern getrunken werden. Papayaprodukte gibt es im Versandhandel. Die Indianer Südamerikas setzen den Saft unreifer Ananas als Entwurmungsmittel ein. Aber auch der Saft der reifen Frucht hat eine wurmtötende und –abtreibende Wirkung. Nach Robert Leben reichen vier Wochen Früchterohkost, um wurmfrei zu werden. Parasiten mögen keine pflanzliche Rohkost.

 

Wunden

Die Indianer Südamerikas behandeln schlecht heilende und entzündliche Wunden seit alters her durch Auflegen der Blätter, Fruchtfleisch oder zerdrückter Samen der Papaya. Bei Brandwundden ist der Milchsaft der Papaya sehr effektiv, der aus dem Saft der unreifen Papayas durch Anritzen der Haut gewonnen wird. Unreife, grüne Papayas findet man im Obstladen oder im Versand (Passion4Fruit, Orikos).

 

Zähne und Zahnfleisch

Wer eine Zahnarztbehandlung vor sich hat, sollte drei Tage vorher und drei Tage nachher pro Tag zwei große Gläser Ananassaft aus frischer Ananas, alternativ den enzymaktiven „Melro´s Best Ananassaft“ trinken. Die Ananas-Enzyme beugen Entzündungen vor. Bei Zahnextraktionen haben ich auch Enzympräparate wie „Wobenzym“ bewährt. Die Schmerzen werden gemildert, die Wundheilung beschleunigt und Ödemen vorgebeugt. Auch Papaya hilft bei Zahnproblemen und Zahnfleischentzündungen. Man isst täglich eine Papaya und massiert Papaya-Fruchtfleisch oder zerdrückte Papayasamen ins Zahnfleisch ein. Alternativ kann man das Fruchtfleisch frischer Feigen einmassieren.    

 

Zöliakie

Bei Zöliakie wird der Gluten im Weizen und anderen Getreidearten nicht vertragen. Sie leiden unter Mangelernährung, Zerstörung der Darmzotten, Durchfall und Wachstumsstörungen. Betroffenen hilft das Papain aus der Papaya. Patienten, die schon seit sechs Monaten eine glutenfreie Ernährung durchführten, aber immer noch Symptome aufwiesen, wurden zu jeder Mahlzeit papainhaltige Enzymmittel gegeben. Nach vier Wochen waren nicht nur alle Symptome verschwunden, sondern traten auch nicht wieder auf, nachdem zu einer normalen Ernährung übergegangen wurde.

 

Tropenfrüchte und ihre Wirkung auf den Körper in Kurzfassung

 

Es steht bei einigen Früchten als Indikation sowohl „Hoher“ als auch „Niedriger Blutdruck“. Diese Früchte stabilisieren und harmonisieren den Blutdruck, so dass sie für beide Krankheitsbilder nützlich sind. 

 

Acai: vorzeitiges Altern

 

Acerolakirsche: Immunsystem, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden (trockene Scheide)

 

Ananas: Abnehmen, Akne, Allergien, Altersschwäche, vorzeitiges Altern, Angina, Angina-pektoris-Anfälle, Arteriosklerose, Arthritis, Arthrose, Asthma, Azidose, Bauchspeicheldrüse, Blähungen, hoher Blutdruck, Blutprobleme, Bronchitis, Hoher Cholesterinspiegel, Darmentzündungen, Darmreinigung, Ekzeme, Entschlackung, Entgiftung, Entzündungen, Erkältung, Fieber, Frühjahrsmüdigkeit, Fußpilz (äußerlich), Gicht, Glaukom, Grippe, schöne Haare, Hämorrhoiden, Halsschmerzen, Haut, Heiserkeit, Herpes, Herz, Herzinfarkt, Immunsystem, Impotenz, Krampfadern, Langlebigkeit, Libido, Lungenentzündung, Menstruationsbeschwerden, Migräne, Müdigkeit, Osteoporose, Parasiten, Potenz, Rheuma, Schlaganfälle, Schlafprobleme, Schuppenflechte, Sportverletzungen (prophylaktisch und zur Therpie), Übelkeit, Venenleiden, Verbrennungen, Verjüngung, Verstopfung, Wunden, Zahnfleisch (innerlich und äußerlich)

 

Avocado: hoher Blutdruck, Ekzeme, Herz, Nervensystem, Säuglingsernährung, Übersäuerung (Azidose)

 

Banane: Akne, Anämie, Arthritis, Arthrose, Ausdauer, Hoher Blutdruck, Hoher Cholesterinspiegel, Darmentzündungen, Durchfall, Glaukom, Herz, Immunsystem, Krebs (Vorbeugung vor Brustkrebs), Magen-Darm-Geschwüre (besonders intensiv wirkt Mehl aus Kochbananen), Menstruationsbeschwerden, Multiple Sklerose (MS), Nervensystem, Säuglingsernährung, Schlafprobleme, Schlaganfälle, Schwangerschaft

 

Batakapflaume: Wechseljahrsbeschwerden (schlaffes Bindegewebe, Falten)

 

Bulasan: Multiple Sklerose (MS)

 

Cassia: Entgiftung, Darmreinigung, Verstopfung

 

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Curubafrucht: Akne

 

(C) Wikipedia

Dattel: Azidose, hoher Blutdruck, Herz, Nervensystem, Potenz, Schwangerschaft, Übersäuerung

 

Durian: Heißhungerattacken, Impotenz, Libiodo, Nervensystem, Schlafprobleme (aber nicht zu viel und nicht zu spät essen, und immer allein!), Wechseljahrsbeschwerden

 

Feige: Ausdauer, Azidose, hoher Blutdruck, Entzündungen, Erkältungen, Geschwüre, Grippe, Krebs, Rückenbeschwerden, Tumore, Übersäuerung (Azidose), Warzen (äußerlich), Wunden (äußerlich), Zahnfleisch (äußerlich)

 

Goji: AMD (altersbedingte Makula-Degeneration), Alzheimer, Arthritis, Augen, Blasenschwäche, hoher Blutdruck, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, Entgiftung (von Umweltchemikalien), Entzündungen, Fruchtbarkeit, Gehirn, Grauer Star, Haut, Heißhungerattacken, Herzinfarkt, Immunsystem, Impotenz, Krebs, Langlebigkeit, Leber, Müdigkeit, Potenz, Prostata, Rheuma, Schwangerschaft, Schwermetallausleitung, Spermienqualität, Verjüngung

 

Granatapfel: hoher Blutdruck, Blasenentzündung, Cellulitis, Prostataprobleme

 

Grapefruit: Akne, Blasenentzündung, Hoher Blutdruck, Bruststraffung, Cellulitis, Diabetes, Erkältung, Fieber, Grippe, schöne Haare, Haut, Herpes, Leberprobleme, Lungenentzündung, Menstruationsbeschwerden, Prellungen, Schlaganfall, Schleimhäute, Schwangerschaft, Trigeminusneuralgie, Verstopfung

 

(C) Wikipedia

Guave: Anämie, Entgiftung, Entschlackung, Erkältungen, Gicht, Grippe, Immunsystem, Krebs, Schmerzen

 

Honigmelone: Altersschwäche, Bandscheibenprobleme, Blasenentzündung, Hoher Blutdruck, Niedriger Blutdruck, starke Fingernägel, schöne Haare, Haut, Herpes, Herzinfarkt, Kopfschmerzen, Krampfadern, Krebs (besonders Vorbeugung von Lungenkrebs), Menstruationsbeschwerden, Migräne, Nierenprobleme, Ohrprobleme, Prostatavergrößerung, Schlaganfall, Schuppenflechte, Trigeminusneuralgie, Venenleiden, Verstopfung

 

Jackfrucht: Niedriger Blutdruck, Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Krebs, Wechseljahrsbeschwerden

 

Kaki: Bandscheibenprobleme, Blasenentzündung, Bruststraffung, Erkältung, Grippe, Immunsystem, Prostatavergrößerung

 

Kaktusfeige: Blasenschwäche (vor allem die Kaktusfeigenblüten), Niedriger Blutdruck, Bruststraffung, Frühjahrsmüdigkeit, Herpes, Krebs, Prostatavergrößerung (auch Kaktusfeigenblüten), Schlaganfälle, Verstopfung, Wechseljahrsbeschwerden (trockene Scheide)

 

Kapstachelbeere: Cellulitis

 

Karambole: Akne, Cellulitis, Frühjahrsmüdigkeit, Herpes, Krampfadern, Krebs, Venenleiden, Wechseljahrsbeschwerden (Haarausfall, schlaffes Gewebe am Bauch und Gesäß, Müdigkeit, Krampfadern)

 

Kitembillafrucht: Wechseljahrsbeschwerden (Haarausfall, schlaffes Gewebe, Müdigkeit, Krampfadern)

 

Kiwi: Abnehmen, Anämie, Arteriosklerose, Hoher Blutdruck, Niedriger Blutdruck, Erkältungen,  starke Fingernägel, Grippe, Immunsystem, Kopfschmerzen, Krampfadern,  Krebs, Trigeminusneuralgie, Venenleiden, Wechseljahrsbeschwerden (trockene Scheide)

 

Kokosnuss: Abnehmen, Akne, Arteriosklerose, Ausdauer, Azidose (Übersäuerung), hoher Blutdruck, hoher Cholesterinspiegel, Colitis ulcerosa, Darmerkrankungen, Erschöpfung, Fettverdauungsstörungen,  Diabetes, Gallenprobleme, Haare, Haut, Herz, HIV, Immunsystem, Infektionen (sowohl Viren als auch Bakterien, Prophylaxe), Magengeschwüre, Pilzinfektionen (z.B. Candida albicans), Schilddrüse (Unterfunktion), Schlaganfall (Prophylaxe), Sonnenbrand (äußerlich und innerlich zur Prophylaxe), Schwangerschaft, Schwermetallausleitung (Kokoswasser)

 

Kumquat: Frühjahrsmüdigkeit, Herpes, Wechseljahrsbeschwerden

 

Litschi: vorzeitiges Altern, Krebs (besonders Vorbeugung von Lungenkrebs), Wechseljahrsbeschwerden

 

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Loquat: Kopfschmerzen, Magen-Darm-Geschwüre

 

Lucumafrucht: Wechseljahrsbeschwerden (Haarausfall, schlaffes Gewebe, Müdigkeit, Krampfadern) 

 

Mango: Angina, Angina-pektoris-Anfälle, Arthrose, Arthritis, Ausdauer, Blähungen, hoher  Blutdruck, Entgiftung, Entschlackung, Fieber, Gicht, schöne Haare, Herz, Herzinfarkt, Immunsystem,  Kopfschmerzen, Krebs (z.B. an der Prostata), Magengeschwüre, Menstruationsbeschwerden, Nervensystem, Säuglingsernährung, Schlaganfall, Schmerzen, Sonnenbrand (äußerlich und innerlich zur Prophylaxe), Schwangerschaft, Verjüngung

 

Maracuja s. Passionsfrucht

 

Orange: Abnehmen, Akne, Anämie, Angina, Blasenentzündung (Blutorangen), Hoher Blutdruck, Niedriger Blutdruck (Blutorange), Blutprobleme, Bruststraffung (Blutorange), Cellulitis (Blutorangen), Diabetes, Durchfall, Erkältung, Fieber, starke Fingernägel (Blutorangen), Gicht, Glaukom, Hautprobleme, Herzinfarkt (Blutorangen), Kopfschmerzen (Blutorangen), Krebs (Blutorangen),  Leberprobleme, Lungenentzündung, Magen-Darm-Geschwüre,   Menstruationsbeschwerden (Blutorangen), Rheuma, Schleimhäute, Schwangerschaft, Schwermetallausleitung, Verdauungsprobleme, Wechseljahrsbeschwerden (trockene Scheide, Müdigkeit, schlaffes Gewebe, Krampfadern)

 

Papaya: Abnehmen, Akne, Alkoholvergiftung, Allergien, Altersschwäche, vorzeitiges Altern, Angina, Angina pektoris-Anfälle, Arteriosklerose, Arthritis, Arthrose, Asthma, Azidose, Bauchspeicheldrüse, Blähungen, Blasenentzündung, Hoher Blutdruck, Niedriger Blutdruck, Blutprobleme, Bronchitis (Tee aus Papayablättern), Candida albicans, Cellulitis, Cholesterinspiegel, Darmentzündungen (auch Papayakerne), Darmreinigung, Diabetes, Drüsensystem, Durchfall, Eierstöcke, Ekzeme, Entgiftung, Entschlackung, Entzündungen, Erkältung, Fieber, Frühjahrsmüdigkeit, Galle, Geschwüre, Gicht, Grippe, schöne Haare, Haut, Herpes, Herz, Herzinfarkt, Hormonproduktion, Immunsystem, Impotenz, Kater, Kopfschmerzen, Krampfadern, Krebs, Leberprobleme, Langlebigkeit, Libido, Lymphdrüsen,Magen, Magen-Darmgeschwüre, Menstruationsbeschwerden (besonders intensiv wirken Papayakerne), Milz, Müdigkeit, Nebennieren, Nierenprobleme, Parasiten (Papayakerne), Potenz, Prostatavergrößerung, Rheuma, Rückenbeschwerden, Schlaganfall, Sportverletzungen (prophylaktisch und zur Therapie), Schuppenflechte, Sonnenbrand (äußerlich, innerlich zur Prophylaxe), Tumore, Übelkeit, Übersäuerung (Azidose), Venenleiden, Verjüngung, Verstopfung, Warzen (äußerlich, Saft der grünen Papaya), Wechseljahrsbeschwerden (schlaffes Bindegewebe, Falten, trockene Scheide, Haarausfall, Müdigkeit, Krampfadern), Wunden (äußerlich), Zahnfleisch (innerlich und äußerlich), Zirbeldrüse, Zöliakie

 

Passionsfrucht (Maracuja): Blutdruck, Cellulitis, Grippe, Krebs, Menstruationsbeschwerden, Multiple Sklerose (MS)

 

 

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Pepinofrucht: Wechseljahrsbeschwerden (trockene Scheide)

 

Physali s. Kapstachelbeere

Pitangafrucht s. „Surinamkirsche“

 

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Pomelo: Arteriosklerose, Hoher Blutdruck, Frühjahrsmüdigkeit, Herpes, Herz, Krampfadern, Krebs, Magengeschwüre, Schlaganfall, Schuppenflechte, Venenleiden, Wechseljahrsbeschwerden (schlaffes Bindegewebe, Falten)

 

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Pulasanfrucht: Herpes, Krebs, Magengeschwüre

 

Sabofrucht: Schwermetallausleitung

Sapote: Gicht, Herpes, Immunsystem, Krampfadern, Krebs, Multiple Sklerose (MS), Venenleiden

 

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Sapotillafrucht: Schwermetallausleitung, Wechseljahrsbeschwerden

 

Sawofrucht: Niedriger Blutdruck, Krampfadern, Krebs, Magengeschwüre, Venenleiden

Sternfrucht  s. „Karambole“

 

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Surinamkirsche: Gicht, Wechseljahrsbeschwerden (schlaffes Bindegewebe, Falten)

 

Tamarillo (Baumtomate): Niedriger Blutdruck, Frühjahrsmüdigkeit, Herpes, Wechseljahrsbeschwerden (trockene Scheide)

 

Wassermelone: Abnehmen, Blutprobleme, Hautprobleme, Kopfschmerzen, Krebs, Nierenprobleme, Prostataprobleme, Schmerzen, Schwangerschaft, Verstopfung

 

Zitrone: Abnehmen, Anämie, Angina, Blasenentzündung, Blutprobleme, Entgiftung, Erkältung, Fieber, Gelenke, Gicht, Glaukom, Grippe, Hautprobleme, Herz, Immunsystem, Leberprobleme, Lungenentzündung, Ohrprobleme, Rheuma, Schleimhäute, Schwangerschaft, Verjüngung, Verstopfung

 

 

 

 

 

 

 

 

Tropenfrüchte und ihre Wirkungen auf Seele und Geist in Kurzfassung

 Altersschwäche: Ananas, Honigmelone, Papaya

Ängste: Banane, Grapefruit, Keiäpfel, Kiwi, Mango, Multebeere, Orange, Papaya, Sapote

Appetitanreger: Ananas, Papaya

Aphrodisiakum: Ananas, Avocado, Dattel, Durian, Feige, Granatapfel, Kokosnuss

Ausdauer: Banane, Durian, Feige, Mango

Chi-Energie-Steigerung: Goji

Depressionen: Acerolakirsche, Ananas, Avocado, Banane (nicht zu viele, machen sonst müde), Dattel, Feige, Goji, Grapefruit, Karambolen, Kiwi, Litschi, Mandarine, Mango, Maracuja, Orange, Papaya, Passionsfrucht, Sapote, Zitrone

Druck, psychischer: Banane, Orange

Durchhaltekraft: Mango

Energiemangel: Ananas, Avocado, Banane, Goji, Mango, Papaya

Entscheidungskraft: Ananas

Erdung, bessere: Avocado, Banane

Erschöpfung: Banane, Goji, Mango

Freude: Ananas, Banane, Durian, Goji, Granatapfel, Kapstachelbeere, Mango, Papaya

Frühjahrsmüdigkeit: Ananas, Goji, Kaktusfeigen, Karambolen, Kumquat, Papaya, Pomelo

Gedächtnis: Acerolakirsche, Ananas, Banane, Dattel, Granatapfel, Grapefruit, Guave, Kaki, Kaktusfeigen, Kiwi, Litschi, Loquat, Mango, Maracuja, Passionsfrucht, Sapote, Tamarillo, Zitrone

geistige Klarheit: Ananas, Avocado,

Gelassenheit: Ananas, Goji

Glück: Durian, Goji, Mango

Grenzen setzen: Ananas, Banane

Güte: Banane, Kiwi, Mango

Heißhungerattacken: Acerolakirsche, Ananas, Durian, Grapefruit, Guave, Honigmelone, Jackfrucht, Kaktusfeigen, Karambolen, Loquat, Orange (Blutorange), Papaya, Pulasanfrucht, Sapote

Heiterkeit: Ananas, Goji, Grapefruit, Kokosnuss, Papaya

Humor: Ananas

Hyperaktivität: Ananas, Avocado, Banane, Dattel, Durian, Kiwi, Mango, Orange

Konzentration: Ananas, Avocado, Banane, Dattel, Feige, Goji, Grapefruit, Guave, Karambola, Kokosnuss, Litschi, Mandarine, Mango, Nashibirnen,  Noni, Orange, Papaya

Kraft, geistige: Avocado, Durian, Mango

Kurzzeitgedächtnis: Ananas, Banane, Dattel, Guave, Kaktusfeigen, Kiwi, Kokosnuss, Mandarine,

Lebensfreude: Ananas, Banane, Goji, Kiwi, Litschi, Mandarine, Orange, Papaya

Leichtigkeit: Ananas, Kapstachelbeere

Leistungsfähigkeit, geistige: Ananas, Banane, Dattel, Grapefruit, Kokosnuss, Mandarine, Orange, Zitrone

Müdigkeit: Ananas,Goji, Papaya

Nerven: Avocado, Banane, Goji, Mango

Nervosität: Avocado, Banane, Orange

Optimismus: Ananas, Goji, Jackfrucht

Rückbesinnung: Goji

Ruhe: Avocado, Banane, Durian, Goji

Schizophrenie: Avocado, Lychee, Maulbeeren, Sapote

Schlaf: Ananas, Banane, Dattel, Goji, Honigmelone, Maracuja, Papaya, Pomelo, Sapote

Selbstbewusstsein: Ananas, Kaktusfeigen, Maracuja

Selbstvertrauen: Ananas, Kaki, Mango,

Sorgen: Avocado, Banane, Kiwi, Mango, Maracuja

Stimmungsaufhellung: Ananas, Avocado, Banane, Durian, Feige, Goji, Jackfrucht, Kapstachelbeere, Litschi, Papaya

Stress: Ananas, Banane, Dattel, Durian, Feige, Goji, Kaki, Kiwi, Kokosnuss, Mango, Maracuja, Orange, Zitrone

Vergesslichkeit: Ananas, Banane, Dattel, Kiwi, Kokosnuss, Mango, Maracuja, Orange

Vitalität: Ananas, Durian, Goji, Mango, Papaya

Wechseljahrsbeschwerden: Acerolakirsche, Ananas, Batakapflaume, Honigmelone, Jackfrucht, Kaktusfeigen, Karambolen, Kumquat, Litschi, Lucumafrucht, Orange, Papaya, Pepinofrucht, Sapotillafrucht, Sawofrucht, Surinamkirsche, Tamarillo

Zufriedenheit: Ananas, Banane, Durian, Jackfrucht, Mango

 

 

Tropenfrüchte und ihre Wirkungen auf Seele und Geist in Kurzfassung

 

Acerolakirsche: Depressionen, Gedächtnis, Heißhungerattacken, Wechseljahrsbeschwerden

 

Ananas: Altersschwäche, Aphrodisiakum, Appetitanreger, Depressionen, Energiemangel, Entscheidungskraft, Freude, Frühjahrsmüdigkeit, Gedächtnis,  Gelassenheit, Grenzen setzen, geistige Leistungsfähigkeit, Heißhungerattacken, Heiterkeit, Humor, Hyperaktivität, geistige Klarheit, Konzentration, Kraft, Kurzzeitgedächtnis, Lebensfreude, Müdigkeit, Optimismus, Ruhe, Schlaf, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Stimmungsaufhellung, Stress, Vergesslichkeit, Vitalität, Wechseljahrsbeschwerden, Zufriedenheit

 

Avocado: Aphrodisiakum, Depressionen, Energiemangel, bessere Erdung, Hyperaktivität, geistige Klarheit, Konzentration, Nerven, Nervosität, Ruhe, Schizophrenie, Sorgen, Stimmungsaufhellung

 

Banane: Ängste, Ausdauer, Depressionen (nicht zu viele, zu viele machen müde!), Druck (psychischer), Energiemangel, bessere Erdung, Erschöpfung, Freude, Gedächtnis, Grenzen setzen, Güte, geistige Leistungsfähigkeit, Hyperaktivität, Konzentration, Kurzzeitgedächtnis, Lebensfreude, Nerven, Nervosität, Ruhe, Schlaf, Stress, Sorgen, Stimmungsaufhellung, Vergesslichkeit, Zufriedenheit

 

Batakapflaume: Wechseljahrsbeschwerden

Bulasan: Gedächtnis

 

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Dattel: Aphrodisiakum, Depressionen, Gedächtnis, geistige Leistungsfähigkeit, Hyperaktivität, Konzentration, Kurzzeitgedächtnis, Schlaf, Stress, Vergesslichkeit, Vitalität, Zufriedenheit

 

Durian: Aphrodisiakum, Ausdauer, Freude, Glück, Heißhungerattacken, Hyperaktivität, Kraft, Stress, Stimmungsaufhellung

 

Feige: Aphrodisiakum, Ausdauer, Depressionen, Konzentration, Feigen, Stress, Stimmungsaufhellung

 

Goji: Chi-Energie-Steigerung, Energiemangel, Depressionen, Erschöpfung, Freude, Gelassenheit, Glück, Heiterkeit, Konzentration, Lebensfreude, Müdigkeit, Nerven, Optimismus, Rückbesinnung, Ruhe, Schlaf, Stimmungsaufhellung, Stress, Vitalität, Wohlbefinden

 

Granatapfel: Aphrodisiakum, Freude, Gedächtnis

 

Grapefruit: Ängste, Depressionen, Gedächtnis, Heiterkeit, geistige Leistungsfähigkeit, Heißhungerattacken, Konzentration

 

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Guave: Gedächtnis, Heißhungerattacken, Konzentration, Kurzzeitgedächtnis

 

Honigmelone: Altersschwäche, Heißhungerattacken, Schlaf, Wechseljahrsbeschwerden

 

Jackfrucht: Heißhungerattacken, Optimismus, Stimmungsaufhellung, Wechseljahrsbeschwerden, Zufriedenheit

 

Kaki (Sharon): Gedächtnis, Selbstbewusstsein, Stress

 

Kaktusfeige: Frühjahrsmüdigkeit, Gedächtnis, Heißhungerattacken, Kurzzeitgedächtnis, Selbstbewusstsein Wechseljahrsbeschwerden

 

Kapstachelbeere: Freude, Leichtigkeit, Stimmungsaufhellung

 

Karambole: Depressionen, Frühjahrsmüdigkeit, Heißhungerattacken, Konzentration, Wechseljahrsbeschwerden

 

(C) Wikipedia

Keiapfel: Ängste

 

Kiwi: Ängste, Depressionen, Gedächtnis, Güte, Hyperaktivität, Kurzzeitgedächtnis, Lebensfreude, Sorgen, Stress, Vergesslichkeit

 

Kokosnuss: Aphrodisiakum, Erschöpfungszustände, Heiterkeit, Konzentration, geistige Leistungsfähigkeit, Kurzzeitgedächtnis, Stress, Vergesslichkeit

 

Kumquat: Frühjahrsmüdigkeit, Wechseljahrsbeschwerden

 

Litschi: Depressionen, Gedächtnis, Konzentration, Lebensfreude, Schizophrenie, Stimmungsaufhellung, Wechseljahrsbeschwerden

 

(C) Wikipedia

Loquat: Gedächtnis, Heißhungerattacken

 

Lucumafrucht: Wechseljahrsbeschwerden

Mandarine: Depressionen, Konzentration, Lebensfreude, geistige Leistungsfähigkeit, Kurzzeitgedächtnis

 

Mango: Ängste, Ausdauer, Depressionen, Durchhaltekraft, Energiemangel, Erschöpfung, Freude, Gedächtnis, Glück, Güte, Hyperaktivität, Konzentration, Kraft, Nerven, Selbstvertrauen, Stress, Sorgen, Vergesslichkeit, Vitalität, Zufriedenheit

 

Maracuja s. Passionsfrucht

 

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Multebeere (Rubus chamaemorus): Ängste

 

(C) Wikipedia

Nashibirne: Konzentration

 

Noni: Konzentration

 

Orange: Depressionen, Druck (psychischer), Konzentration, geistige Leistungsfähigkeit, Heißhungerattacken (Blutorangen), Hyperaktivität, Lebensfreude, Nervosität, Stress, Vergesslichkeit, Wechseljahrsbeschwerden

 

Papaya: Ängste, Altersschwäche, Appetitanreger, Ausgeglichenheit, Depressionen,  Energiemangel, Erdung, Freude, Frühjahrsmüdigkeit, Glück, Heißhungerattacken, Heiterkeit, Konzentration, Lebensfreude, Müdigkeit, Schlaf, Seelische Harmonie, Stimmungsaufhellung, Vitalität, Wechseljahrsbeschwerden, Zufriedenheit

 

Passionsfrucht (Maracuja) : Depressionen, Gedächtnis, Schlaf, Selbstbewusstsein, Stress, Wechseljahrsbeschwerden

 

(C) Wikipedia

Pepinofrüchte: Wechseljahrsbeschwerden

 

Physalis s. Kapstachelbeere

Pitangafrucht s. Surinamkirsche

 

(C) Wikipedia

Pomelo: Frühjahrsmüdigkeit, Schlaf

 

(C) Wikipedia

Pulasanfrucht: Heißhungerattacken

 

Rambutan: Gedächtnis

 

Sapote: Ängste, Aggressionen, Depressionen, Gedächtnis, Heißhungerattacken, Schizophrenie, Schlaf

 

(C) Wikipedia

Sapotillafrucht: Wechseljahrsbeschwerden

 

Sternfrucht s. Karambole

 

(C) Wikipedia

Surinamirsche: Wechseljahrsbeschwerden

 

Tamarillo (Baumtomate): Frühjahrsmüdigkeit, Wechseljahrsbeschwerden

 

Zitrone: Depressionen, Gedächtnis, geistige Leistungsfähigkeit, Stress,

 

 

Rezepte für die Schönheit (äußerlich)

 

Haut

 

Naturkosmetik ist nicht lange haltbar und sollte daher im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie wird auch als „Skin Food“ bezeichnet. David Wolfe („The Sunfood Diet Success System“, Goldmann) fordert, dass wir auf Haar oder Haut nur tun, was wir auch essen können.

Es gibt in den USA hervorragende Kosmetikprodukte auf Tropenfruchtbasis. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit „Arve´s Papaya Enzyme Exfoliating Cream“ und weiteren Produkten dieser Serie gemacht. Die Papayaenzyme lösen alte und kranke Hautzellen auf, ohne gesunde anzugreifen. Die Haut wird angeregt, neues Collagen und Elastin zu bilden, und dadurch verjüngt sich die Haut. Vielleicht findet sich ein deutscher Importeur, der „Arve´s Zyming Beauty Products“ auf Papayabasis importiert. Weitere sehr gute Produkte auf Papayabasis hat „Zia Cosmetics“. Von allen Hautprodukten auf Mineralölbasis ist abzuraten. Mineralöl wirkt als Flüssigkeitsbarriere und behindert damit die Hautatmung und Ausscheidung von Schlacken. Kaufen Sie nur Kosmetika auf Pflanzenbasis mit natürlichen Konservierungsmitteln wie Grapefruitkernextrakt, natürlichen Farben und Zusätzen. Oder fertigen Sie Ihre Kosmetik selbst an! 

 

Avocado-Öl

Reines Avocadoöl gibt es in Lebensmittelqualität in der Apotheke, 100 Milliliter kosten ca. 8 Euro. Damit es frisch bleibt, sollte man es dunkel und kühl lagern. Avocadoöl wird schnell von der Haut aufgenommen und glättet Fältchen um die Augen oder am Hals und strafft die Haut. Es stimuliert die Kollagenbildung im Bindegewebe. Avocadoöl schützt sogar vor UV-Strahlung. Avocadoöl hat sich bei Ekzemen und leichten Hautentzündungen bewährt, und auch bei spröden und aufgesprungenen Lippen. Das Thiamin im Avocadoöl vertreibt außerdem lästige Mücken. Daher eignet sich Avocado-Öl auch als Sonnen- und Mückenschutz.

 

Avocado-Maske

Man braucht für diese Maske 1 Avocado, ½ Papaya, 1 Teelöffel Honig, 2 Eigelb und 1 Esslöffel Olivenöl. Fruchtfleisch von Avocado und Papaya sorgfältig zerdrücken. Dann mit anderen Zutaten in den Mixer tun und alles gut pürieren. Diese Paste aufs Gesicht auftragen und etwa 15 Minuten einwirken lassen und dann mit lauwarmen Wasser gründlich abspülen. Seit Jahrhunderten nutzen die Südseeinsulanerinnen die Papaya, um ihre Haut schön und glatt zu halten. Zusammen mit Avocado bildet die Papaya ein Power-Team. Diese Maske erfrischt nach einem langen Tag und entspannt die Haut nach einem Sonnenbad.

 

Avocado-Anti-Faltencreme

Wir brauchen für diese Anti-Falten-Creme 1 Avocado, 40 ml Avocadoöl (Apotheke), 4 Esslöffel Orangenblütenwasser (Apotheke) und 100 Gramm Nährcreme (neutral). Das Fruchtfleisch im Mixer pürieren, dann das Öl hinzufügen und die Paste mit der Nährcreme verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Das Orangenblütenwasser vorsichtig erwärmen und unter die Creme rühren. Diese Creme lässt alte und müde Haut wieder frisch aussehen, weil ihre Nährstoffe die Haut regenerieren.

 

Avocado-Sonnencreme

Diese Sonnencreme ist für Menschen gedacht, deren Haut sich schon etwas an die Sonne gewöhnen konnte. Avocado- und Sesamöl schützen die Haut vor UV-Strahlung. Wir brauchen 4 Esslöffel flüssiges Lecithin (Apotheke), 4 Esslöffel Avocadoöl, 75 ml Sesamöl und 75 ml Wasser. Die Öle im Mixer auf mittlerer Stufe vermischen. Dann Wasser dazu geben und auf höchster Stufe durchmixen, bis eine Creme entsteht. 

 

Après-Soleil-Creme

Für diese After-Sun-Creme brauchen wir 3 Esslöffel Kokosfett, 1 Esslöffel Kokosnussöl, 2 Esslöffel Sesamöl, 1 Esslöffel Avocadoöl und 1 Esslöffel Bienenwachs. Alle Zutaten in einer feuerfesten Schale in ein Wasserbad geben. Auf sanfter Temperatur schmelzen lassen. Wenn sich die Fette verbunden haben, lässt man das Ganze auskühlen. Diese Paste ist für Gesicht, Hände und Körper geeignet.

 

Gesichtsmasken zur Beseitigung von Sommersprossen und Altersflecken

  1. Man gibt einem Eischnee 10 Tropfen Zitronensaft, einige Tropfen Kampferöl und einen Teelöffel Talk bei und verrührt gut. Den Brei mehrschichtig in Abständen von 5 bis 6 Minuten dünn auftragen und 20 Minuten einwirken lassen. Umschlag mit lauwarmen Wasser auflegen und damit die Maske abnehmen. Dann mit kühlem Wasser nachwaschen.
  2. Zwei bis drei Esslöffel entwässerte Sauermilch mit 10 bis 15 Tropfen Zitronensaft und 5 bis 6 Tropfen Olivenöl mischen. Abends vor dem Schlafengehen auftragen und 10 bis 15 Minuten einwirken lassen. Dann kalt abwaschen.

 

Gesichtsmaske für trockene Haut

Man reibt die Schale einer halben Zitrone fein, vermischt sie mit einem rohen Eigelb und lässt dies 15 Minuten in einem zugedeckten Glasgefäß ziehen. Dann einen halben Teelöffel Olivenöl beigeben, alles gut verrühren und auftragen. Die Emulsion ganz trocknen lassen und abwaschen.

 

Haare

 

Avocado mit Olivenöl gegen gestresstes Haar

Haare leiden unter Färben, Tönen, Föhnen und Umweltbelastungen. Avocado und Olivenöl bringen wieder Glanz und Spannkraft ins Haar. Wir brauchen 100 g Avocado und 2 Esslöffel Olivenöl. Avocadofleisch mit dem Pürierstab zerkleinern. Tropfenweise das Olivenöl dazugeben, bis eine homogene Masse entsteht. Auf das Haar verteilen, einmassieren und 20 Minuten einwirken lassen. Mit warmen Wasser ausspülen. Wer lange Haare hat, nimmt die doppelte Menge.

 

Tropische Haarmaske

Haare leiden ebenso wie die Haut unter langen Sonnenbädern. Wir brauchen für diese regenerierende Haarmaske 100 g Avocado, 100 g Banane und 3 Esslöffel Kokosnussöl. Avocado-Fruchtfleisch und Banane im Mixer pürieren. Darunter vorsichtig 2 Esslöffel Kokosnussöl rühren. Diese Paste aufs nasse Haar auftragen und 15 Minuten einwirken lassen. Am Besten eine Duschhaube aufsetzen und ein Handtuch darüber wickeln, damit die Packung warm bleibt. Dann mit warmem Wasser ausspülen. 

 

Haarwuchs-Mittel

Viele Männer und Frauen – letztere nach der Menopause - verlieren Haare und sind meist nicht entzückt darüber. Avocado ist ein natürliches Haarwuchsmittel. Man zerdrückt das Fruchtfleisch einer Avocado und vermischt es mit einem Esslöffel Avocadoöl. Diese Paste großzügig auf Haar und Kopfhaut verteilen, einmassieren und mit einer Duschhaube abdecken und 15 Minuten einwirken lassen. Danach mit einem milden Shampoo auswaschen.

 

Mango-Gesichtsmaske für normale Haut

Man braucht für diese Maske fein püriertes Fruchtfleisch, zwei Esslöffel Mandelkleie, ein Teelöffel Honig und einen Esslöffel Olivenöl. Alles zu einer homogenen Masse verrühren und auf das gereinigte Gesicht und die Halspartie auftragen und 20 Minuten einwirken lassen. Dann mit lauwarmem Wasser abspülen. Diese Maske nährt und festigt die Haut. Wer unter fettiger Haut leidet, nimmt statt dem Olivenöl Zitronensaft.

 

Papayaöl für Gesichtspflege und Massage

Es gibt mittlerweile ganze Kosmetikserien auf Papayabasis. Papain löst abgestorbene Hautzellen auf, ohne gesundes Gewebe anzugreifen. Wir können uns aber auch selbst ein preiswertes Papayaöl herstellen und damit unser Gesicht abtupfen, es für Entspannungs-Massagen verwenden, unseren Körper pflegen und uns bei Bronchitis und Husten einreiben. Dieses Öl heilt Ekzeme. Wir schneiden eine Papaya klein und geben sie in einen Topf. Die Fruchtstücke mit Oliven- oder Kokosöl bedecken. Dann das Öl zum Kochen bringen und es fünf Minuten sieden lassen. Alles an einem kühlen Ort einen Tag lang durchziehen lassen und dann durch ein Sieb abgießen.

 

Papaya-Gesichtsmaske

Man püriert das Fruchtfleisch einer Papaya mit etwas Zitronensaft und Sahne. Bei sehr trockener Haut fügt man eine halbe Avocado zu. Dann auf die gereinigte Haut auftragen und zwanzig Minuten einwirken lassen. Mit viel warmem Wasser abspülen.

 

Papayaessig

Papayaessig stellt man einfach her, indem man reife Papayafrüchte in dünne Scheiben schneidet, damit zu zwei Dritteln ein Einmachglas füllt und mit Obstessig auffüllt, bis die Fruchtscheiben bedeckt sind. Das Ganze lässt man vier Wochen lang ziehen. Bei Schuppen helfen Spülungen mit Papayaessig. Papayaessig ist der ideale Badezusatz bei Übergewicht, Hohem Blutdruck, Hautproblemen wie Ekzemen, Bronchitis und Gicht. Man braucht ein bis zwei Tassen. Wer unter Fußpilz leidet, sollte dem Fußbad eine viertel Tasse Papayaessig hinzufügen und danach die Füße mit Papayaöl (Rezept s.o.) einreiben. Bei Schuppenflechte wird eine Kompresse mit Papayaessig empfohlen. Wer unter Akne leidet, tupft die betroffenen Stellen mit Papayaessig ab und trägt zur Beruhigung der Haut Papayaöl auf.

 

Feigenpackung bei Akne

Diese Packung hilft bei Akne, Furunkeln und Pilzbefall im Gesicht. Man zerkleinert reife, frische Feigen im Mixer unter Zugabe von wenig Wasser. Den Saft verrührt man mit wenig Mehl und trägt ihn als Paste auf die betroffenen Partien auf, bis die Haut geheilt ist. Das Feigen-Enzym Ficin zersetzt schädliche Eiweißstoffe und schützt die Haut vor Bakterien. Alternativ kann man auch dünn geschnittene Feigenscheiben von frischen, vollreifen Feigen auf die Hautunreinheiten legen und einige Minuten einwirken lassen.

 

Ananassaft bei Altersflecken

Frischer Ananassaft, gemischt mit Rohmilch, erneuert das Zellgewebe und verbessert das Hautbild. Es hilft auch bei Alters- und Sonnenflecken. Man lässt die Mischung einfach einwirken. Die Flecken hellen sich mit der Zeit auf oder verschwinden sogar.

 

Ananas-Gesichtsmaske gegen unreine Haut

Paul Neinast nutzt in seinem berühmten Schönheitssalon in Dallas, USA, frische Ananas, um die Haut seiner Kundinnen zu klären. Ananas-Fruchtfleisch wird im Fruchtmixer zu Brei verarbeitet und für 20 Minuten auf das Gesicht aufgetragen. Dadurch lösen sich Mitesser aus der Hand und können leicht entfernt werden. Wer zu Hautunreinheiten oder fettiger oder Mischhaut neigt, sollte sich jede Woche eine Ananas-Maske können.

 

Ananas-Gesichtsmaske gegen Falten

Wir brauchen ein Eigelb eines Bio-Eis, pürierte Ananas, etwas Bio-Sahne möglichst Rohmilchqualität und eine Avocado. Alles zu einer cremigen Paste rühren und 20 Minuten einwirken lassen. Danach gut mit warmem Wasser abspülen.

 

Ananasöl

Man bereitet dieses Öl genauso zu wie Papayaöl (Rezept siehe oben). Das Ananas-Öl kann man zur Faltenglättung auf die Haut auftragen. Das Öl eignet sich auch als Massageöl.

 

Ananas-Hautklärer

Wir brauchen hierfür 50 Gramm Honig, 3 Milliliter Kokosöl, 2 Milliliter Weizenkeimöl (Vitamin E!) und 5 Milliliter Ananassaft, frisch gepresst oder enzymaktiv als Melro´s Best-Ananassaft. Diesen Reinigungssaft tragen wir zweimal täglich auf die feuchte Haut auf, massieren ihn sanft ein und spülen ab.         

 

 Weitere Buchtipps: Barbara Simonsohn, „Die sagenhafte Heilkraft der Ananas“ und „Papaya – heilen mit der Wunderfrucht“, beide Windpferd-Taschenbücher.

 

Ist im Integral-Verlag erschienen und ist in jeder guten Buchhandlung zu bekommen, € 17,95

 

Zu den heimischen Früchten geht es hier lang!

 

Zum Interview mit Dr.Hochenegg zur Therapie mit Tropenfrüchten geht's hier lang durch Klicken!